Klusenkapelle Die Klusenkapelle wurde Ende des 13. Jahrhunderts als Klausnerei für Damen des Essener Stifts erbaut, 1359 erstmals urkundlich genannt und irgendwann später eine Kapelle. Sie diente wohl auch als Rückzugsort für Leprakranke und wird heute von der Gemeinde St. Markus in Bredeney betreut. Seit Oktober 2011 steht vor der Kapelle eine Stelle des Jakobsweges. Insgesamt verkörpert das Klusen-Ensemble ein Dokument mittelalterlicher Religiosität in Essen.
Reithalle an der Wittenbergstraße weiterer Leckerbissen für Architekturfreunde: die Reithalle an der Wittenbergstraße. Sie entstand nach einem 1929 vorgelegten Entwurf der Architekten Prof. Alfred Fischer und Regierungsbaumeister Richard Speidel und ist konsequent im Bauhausstil gestaltet. Als bedeutendes Dokument der avantgardistischen Architektur der 1920er Jahre in Essen, stellt sie einen wichtigen Entwicklungsabschnitt im Werk von Alfred Fischer dar, der als Direktor der Folkwangschule für Gestaltung besonders wichtig war für die Umsetzung allgemeiner Entwicklungstendenzen in der Weimarer Republik imörtlichen und regionalen Bereich.
Stadtwaldplatz Der Mut der Essener Stadtplaner stieß übrigens nicht nur auf breite Zustimmung der Bevölkerung. Nahm doch eine Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen den Umbau des Stadtwaldplatzes als "erwähnenswerten Beitrag der Stadt Essen" in ihre Projektsammlung "Baukultur in Städten und Gemeinden" auf.