Holteyer Hafen Ein Hafenbecken mit einer Bruchsteinbrücke und einem Treidelpfad erinnern an den ehemaligen Holteyer Hafen. Diese Bruchsteinbrücke stellte dabei um 1840 eine Fußgängerbrücke dar, die auf das andere Ruhrufer führte. Der Treidelpfad wurde vor allem von Pferden, die Schiffe auf der Bergfahrt zogen, genutzt. Seit 1838 bot der Hafen den Ruhrschiffen Schutz vor Unwettern, Frost und wechselnden Wasserständen. Nur aufgrund des Eisenbahnbaus wurde der Hafen vernachlässigt und verfiel zunehmend. Seit 1988 stehen das Hafenbecken, die Brücke und der Treidelpfad unter Denkmalschutz und werden ausschließlich von Paddlern des Turnerbundes 1900 e.V. genutzt. Außerdem ist der Holteyer Hafen seit 2007 Teil des Masterplans Westliches Ruhrtal, wobei er vor Versandung und übermäßigem Schilfbewuchs geschützt werden soll. Zudem soll der nahe gelegene Stadtpark bis zum Hafen ausgeweitet werden, wodurch eine Sicht auf die Wasserfläche ermöglicht werden würde. Somit würde der Hafen belebter werden.
Ludwig-Kessing-Park: Dieser Park zählt zu den größten Parkanlagen im Essener Südosten und ist hochgelegen. Aufgrund dieser hohen Lage bietet er einen weiten Blick über das Ruhrtal und lädt mit seinem Spielplatz zum Verweilen ein. In dem Park finden zudem zahlreiche Feste statt. Benannt wurde er nach dem Überruhrer Bergmann und Heimatdichter Ludwig Kessing.