Die Special Olympics wurden 1968 in den USA von Eunice Kennedy-Shriver, einer Schwester von John F. Kennedy, gegründet. Sie wollte Menschen mit geistiger Behinderung – wie ihrer Schwester Rosemary – eine Teilhabe an Sportaktivitäten und -veranstaltungen ermöglichen. Heute ist Special Olympics mit mehr als fünf Millionen Athletinnen*Athleten in 174 Ländern vertreten und damit die weltweit größte Sportorganisation für diese Zielgruppe. Special Olympics Deutschland e.V. ist die deutsche Organisation, die es seit 1991 gibt.
Alle zwei Jahre finden die World Games heute statt, jeweils im Wechsel als Sommer- und Winterspiele. Erstmals wurden sie am 20. Juli 1968 in Chicao organisiert, wo über 1.000 Sportler*innen aus den USA und Kanada teilnahmen. Heute nehmen tausende Athletinnen*Athleten mit Behinderungen aus rund 190 Nationen in 26 Sportarten an dem mehrtägigen Event teil. Dieses Jahr ist Berlin der Austragungsort – vom 17. bis 25. Juni 2023.
Dabei wird auch Essen eine wichtige Rolle zuteil, denn die Metropole im Herzen des Ruhrgebiets wird im Vorfeld eine der Host Towns für die Delegation aus den Teilnehmerländern sein und Gäste aus Ägypten willkommen heißen.