Das Beschäftigungsprogramm "ESSEN.Neue Wege zum Wasser" wird fortgeführt. Das beschloss der Rat der Stadt Essen in seiner Sitzung am Mittwoch (28.11.).
"ESSEN.Neue Wege zum Wasser" ist ein Programm zur Entwicklung von Freiräumen und deren Nutzung. Das Konzept vernetzt und entwickelt Grün- und Freiflächen zwischen dem Emschertal im Norden und dem Ruhrtal im Süden. Das Programm ist ein Projekt des Essener Konsens. Alle Arbeiten werden als ein kommunales arbeitsmarktpolitisches Projekt zur Beschäftigung, Qualifizierung und Integration von Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt unter fachlicher Anleitung und in enger Kooperation zwischen dem städtischen Eigenbetrieb Grün und Gruga und der Arbeit & Bildung Essen GmbH (ABEG) durchgeführt. Bei den Arbeiten werden auch Partner und Firmen aus der Region projektbezogen eingebunden. In den Jahren 2016 und 2017 entstanden im Rahmen des Programms beispielsweise die Berg- und die Intercity-Fahrradrouten, die umgestaltete Ruhrpromenade in Steele und der Anleger "Seeblick" am Baldeneysee. In der nun anstehenden nächsten Phase des Beschäftigungsprojektes stehen die Schließung von Lücken im Grünflächen- und Wegenetz sowie die Umgestaltung von Grünzügen mit hohem Wert für die Freizeitgestaltung im Essener Norden und Süden im Mittelpunkt - unter anderem die Erstellung von mehreren Anlegern für die "Weiße Flotte Baldeney", Radwegeanbindungen und -verbindungen sowie die Revitalisierung der Uferzonen des Rhein-Herne-Kanals.
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