Planungen zum BürgerRatHaus konkretisieren sich

Preisgericht zum Architektenwettbewerb tagt im Juli

29.05.2019

Die Planungen zum Neubau des BürgerRatHauses konkretisieren sich: Nachdem das Preisgericht zum internationalen Architektenwettbewerb für das neu zu planende Verwaltungsgebäude in seiner Sitzung im März noch keine abschließende Entscheidung getroffen und die Überarbeitung drei eingereichter Arbeiten empfohlen hat, setzt es nun am Mittwoch, 3. Juli, seine Jurysitzung fort. Die Übernahme der dafür notwendigen Kosten in Höhe von 167.000 Euro hat der Rat der Stadt Essen heute (29.5.) beschlossen.

Voraussichtlich am 10. Juli stellt die Stadtverwaltung dann die eingereichten Architekturbeiträge der Öffentlichkeit vor. Im Anschluss daran sollen die Beiträge im Rahmen einer begleitenden Ausstellung zu sehen sein.

Zur Bedarfsplanung der Möblierung des Gebäudes hat der Stadtrat das Auftragsvolumen der GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen (GVE) um 154.000 Euro erhöht. Ursprünglich waren Kosten für die Möblierungsplanung erst für die Realisierungsphase des Gebäudes kalkuliert. Da eine möglichst detaillierte Planung der Innenausstattung die weitergehende Gebäudeplanung durch den Generalplaner, der direkt nach dem Baubeschluss des Rates voraussichtlich im September 2019 beauftragt werden kann, erheblich erleichtert, bot sich die Priorisierung der Bedarfsplanung zur Möblierung in der aktuellen Phase an.

Weitere 217.000 Euro erhält die GVE zur Abbruchplanung der bestehenden Gebäude. Das ehemalige Hauptbad und das Verwaltungsgebäude Bernestraße stehen teilweise recht nah an benachbarten Gebäuden und weisen tief liegende Fundamente auf, wodurch bereits für den Rückbau eine aufwendig gestützte Baugrube notwendig ist. Diese kann auch für den Neubau genutzt werden.

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