Weitere Corona-Fälle in Essener Bildungseinrichtungen

22.09.2020

Am Gymnasium Essen Nord-Ost im Nordviertel gibt es zwei positive Corona-Fälle unter den Schüler*innen. Weil an der Schule durchgängig Mund-Nase-Schutz getragen wird, sind an der Schule keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Am Robert-Schmidt-Berufskolleg im Stadtteil Huttrop gibt es ebenfalls einen Corona-Fall in der Schülerschaft. Neben der betroffenen Person wurde eine weitere Quarantäne angeordnet. Weitere Maßnahmen sind nicht erforderlich.

In den Kitas St. Antonius in Freisenbruch sowie in der Kita Heinrich-Strunk-Straße in Altendorf gibt es bei dem Betreuungspersonal jeweils eine positiv auf das Coronavirus getestete Person. In den betroffenen Kindertagesstätten wurden Quarantänen für die betreuten Gruppen sowie mehrere Quarantänen im Kollegium ausgesprochen.

Am Dienstag (22.09.) sind in Essen 117 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Seit Beginn der Erkrankungswelle Ende Februar / Anfang März sind es insgesamt 1.863 Essener*innen. In den vergangenen sieben aufeinanderfolgenden Tagen (15.09.–21.09.) hat es 103 Neuinfektionen gegeben, was einen Inzidenzwert (Anzahl infizierte Personen pro 100.000 Einwohner*innen) von 17,4 ausmacht. Aktuell nach einer Erkrankung an Corona wieder genesen sind 1.700 Personen. 46 Essener*innen sind an oder in Verbindung mit einer Corona-Infektion verstorben.

Insgesamt wurden über das Lagezentrum Untere Gesundheitsbehörde sowie die Essener Kliniken bislang 34.535 Personen auf das Coronavirus beprobt. In 30.607 Fällen fiel ein Testergebnis negativ aus. Weitere Ergebnisse stehen aus. Darüber hinaus werden weitere Testungen über Testzentren an Flughäfen und in niedergelassenen Arztpraxen durchgeführt.

Aktuell befinden sich 574 Essener*innen in einer angeordneten häuslichen Quarantäne. Insgesamt wurde in 7.694 Fällen eine häusliche Quarantäne angeordnet. 7.120 Personen konnten aus dieser bereits wieder entlassen werden.

Aktuell am häufigsten betroffen von einer Infektion mit COVID-19 sind die Altersgruppen der 20- bis 30-jährigen Essener*innen (27), der 10- bis 20-Jährigen (17) sowie der 40- bis 50-jährigen Essener*innen (16).

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