Der Ausschuss für Schule, Bildung und Wissenschaft hat in seiner gestrigen (28.04.) Sitzung die Stadtverwaltung beauftragt, die Einführung von sogenannten Lolli-Tests (PCR-Pooltests) an Grund- und Förderschulen vorzubereiten und zu prüfen, ob und wie an Essener Kitas und perspektivisch auch an weiteren Schulformen der Sekundarstufe I und II "Lolli-Tests" eingesetzt werden können. Die kinderfreundliche Testmethode ist einfacher in der Anwendbarkeit und Handhabung, da die Kinder lediglich eine halbe Minute auf einem Abstrichstäbchen lutschen müssen.
Mit der Einführung der Testpflicht an Schulen hat das Land Nordrhein-Westfalen bereits Selbsttests für Schüler*innen angeschafft. Über die bisherigen Testverfahren hinaus wurden auch kindgerechte Pooltests an Grundschulen und an Förderschulen zugelassen. Das Land NRW arbeitet aktuell bereits an der Beschaffung und Vorbereitung der "Lolli-Tests" in Grund- und Förderschulen, damit ein geplanter Start ab dem 10. Mai umgesetzt werden kann.
Die Stadt Essen wird nun die Möglichkeit des Einsatzes der "Lolli-Tests" an Essener Kitas und perspektivisch auch an weiteren Schulformen der Sekundarstufe I und II prüfen.
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