Die Bürgerbegegnungszentren und Stadtteilbüros sind in Essen ab dem kommenden Montag, 7. Juni, wieder geöffnet. Die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit dürfen demnach wieder starten. Dabei gilt es weiterhin die aktuellen Corona-Regeln, wie das Einhalten von Mindestabständen, das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes, Hygiene- und Infektionsschutzanforderungen und die Rückverfolgbarkeit, zu beachten. Zudem ist die Gruppengröße ist von der jeweiligen stabilen 7-Tage-Inzidenz abhängig.
Kinder- und Jugendlichen müssen aktuell negativ auf das Coronavirus getestet werden, um an den Gruppenangeboten teilnehmen zu können. Die städtischen Häuser werden eine entsprechende Testmöglich vor Ort anbieten. Um im Falle eines positiven Tests die Eltern schnellstmöglich informieren zu können, müssen Kontaktmöglichkeiten hinterlegt werden. Erwachsene werden bei Gruppenangeboten gebeten, einen Negativ-Test, die zweifache Impfbescheinigung oder einen Nachweis über die Genesung mitzubringen. Die Träger prüfen die räumlichen Gegebenheiten vor Ort und entscheiden im Einzelfall die Durchführbarkeit. Einzelberatungen vor Ort in den Bürgerbegegnungszentren und Stadtteilbüros sind auch ohne negativen Corona-Test möglich.
Die Bezirksstellen des Allgemeinen Sozialen Dienstes sind nach wie vor mit Termin in den Bezirksstellen erreichbar. Die Ansprechpartner*innen vor Ort können unter www.essen.de/sozialedienste eingesehen werden.
Der Familienpunkt ist ab dem 14. Juni wieder geöffnet. Die Mitarbeiter*innen stehen von montags bis freitags von 8:30 bis 16:30 Uhr telefonisch unter 0201 88-51777 oder per E-Mail an familienpunkt@essen.de für eine Terminvergabe zur Verfügung.
Das Jugendpsychologische Institut (JPI) ist während der Pandemie durchgängig zu den bekannten Bürozeiten und nach Vereinbarung geöffnet. Die Beratungen und Kontakte mit Eltern, Kindern und Jugendlichen können persönlich, per Telefon oder per Videogespräch erfolgen. Ab sofort beginnen im JPI auch wieder die Gruppenangebote für die Kinder und Jugendlichen. Das Familienberatungstelefon unter der Nummer 0201 88-51033 ist weiterhin besetzt und kann insbesondere für kurzfristige familiäre Fragen rund um psychische Belastungen aufgrund der Pandemiefolgen genutzt werden.
Persönliche Vorsprachen sind im Jugendamt in der Abteilung Unterhaltsvorschuss, Elternbeiträge, Beistandschaften, Amtsvormundschaften, Beurkundungen und Bundesausbildungsförderung bereits seit Juli 2020 möglich. Vorsprachen sind ausschließlich nach vorheriger Terminvergabe und ohne Begleitpersonen möglich. Nur bei der Urkundenstelle sind Begleitpersonen erlaubt. Zwecks Terminvereinbarung können sich Bürger*innen an ihre Sachbearbeiter*innen sowie telefonisch an die Ansprechpartnerinnen Frau Müller (Telefon: 0201 88-51236) und Frau Pfotenhauer (Telefon: 0201 88-51630) wenden.
Die Kindertagesstätten der Stadt Essen sind ab dem 7. Juni wieder vollständig im Regelbetrieb geöffnet. Der Schritt zurück zum Regelbetrieb wird weiter von einem umfangreichen Testangebot begleitet. Das freiwillige Testangebot für Kinder und Beschäftigte sowie Kindertagesbetreuungspersonen wird fortgesetzt. Allen Kindern und Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung sowie den Kindertagespflegepersonen werden landesseitig weiterhin pro Woche jeweils zwei Tests zur Verfügung gestellt. Ab dieser Woche erhalten die Einrichtungen und Kindertagespflegepersonen die kindgerechteren Lolli-Tests zur Eigenanwendung durch die Eltern.
In dringenden Kinderschutzfällen wenden sich Bürger*innen bitte an das Jugendnotruftelefon: 0201 265050.
Kurz-URLs zum Coronavirus-Informationsangebot der Stadt Essen
Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
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