Weiteres Vorgehen nach Schließung der Impfzentren

10.09.2021

Das Land Nordrhein-Westfalen hat heute die weiteren Planungen für das Fortsetzen der Impfkampagne vorgestellt. Mit der Schließung der Impfzentren bis Ende September soll die Impfkampagne allen voran in die Regelstruktur übergehen. Mit den Kassenärztlichen Vereinigungen wurde eine Übereinkunft darüber getroffen, dass die niedergelassenen Arztpraxen sowie Betriebsärzte*ärztinnen erste Anlaufstellen für Schutzimpfungen gegen das Coronavirus sein sollen. Auch die Drittimpfungen bei der vulnerablen Zielgruppe in verschiedenen Einrichtungsformen soll allen voran durch die Kassenärzte*innen übernommen werden. In Essen haben Drittimpfungen in über 20 Einrichtungen bereits begonnen. Bis 31. Oktober bzw. 31. Dezember sollen die Auffrischungsimpfungen in den unterschiedlichen Einrichtungsformen abgeschlossen sein.

Der Öffentliche Gesundheitsdienst soll ebenfalls Teil der Impfkampagne bleiben. Hierfür sollen ab dem 1. Oktober und zunächst bis einschließlich Ende April nächsten Jahres sogenannte Koordinierende Einheiten (KoCIs) eingerichtet werden, die eine Impf-Infrastruktur im Hintergrund aufrecht erhalten sollen und zusätzliche dezentrale Impfangebote organisieren. Allen voran sollen die Koordinierenden Einheiten weiterhin Impfangebote für schwer erreichbare Personengruppen oder für Bewohner*innen von Stadtteilen mit hohem Infektionsgeschehen durchführen. Das Land wird die erforderlichen Stellen bis Ende April 2022 finanzieren. Die Stadt Essen ist bereits in Vorbereitung auf die Einrichtung einer Koordinierenden Einheit.

Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung, dem Impfzentrum Essen und Terminen für dezentrale Impfungen auf www.essen.de/coronavirus_impfen.

Kurz-URLs zum Coronavirus-Informationsangebot der Stadt Essen

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
Rathaus, Porscheplatz
45121 Essen
Telefon: +49 201 88-0 (ServiceCenter Essen)
E-Mail: presse@essen.de
URL: www.essen.de/presse

© 2024 Stadt Essen