Essener Umweltpreis 2022

Einsendeschluss ist der 30. September 2022.

31.08.2022

Der Essener Umweltpreis soll in diesem Jahr zum 15. Mal vergeben werden. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird von der BIB - Bank im Bistum Essen eG gestiftet, die sich seit vielen Jahren für den Umweltschutz in der Stadt Essen engagiert. Das diesjährige Motto des Wettbewerbes lautet: "Essen- schützt Bäume". Zusätzlich stellt die Stadt Essen ein Preisgeld von 2.000 Euro zur Verfügung für den Sonderpreis "Fairtrade 2022".

Der Essener Umweltpreis 2022 soll dazu beitragen, dass die unmittelbare Umgebung bewusster wahrgenommen wird. In Essen wurde bereits vieles erreicht, allerdings gibt es noch eine Menge unentdecktes Potenzial, den Lebensraum nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten.

Ausgezeichnet werden sollen durch den Umweltpreis Projekte, die gezielt die Nachhaltigkeit und das Wissen um Umwelt- und Klimaschutz fördern.

Bewertet werden

  • Maßnahmen für Bäume, z.B. im Rahmen der Klimaanpassung
  • Projekte für eine nachhaltige Stadt, um für zukünftige Generationen eine lebenswerte Umgebung zu schaffen
  • "Schulung" von Multiplikatoren/Bildungsmaßnahmen in Vereinen, Betrieben, Kindergärten, Initiativen zum Thema Baumschutz
  • Anlage und Erhalt von Biotopen, Streuobstwiesen und/oder Bau von Rigolen
  • Baumfreundliche Gestaltung von Außengeländen in Kindertageseinrichtungen, Schulen oder Gewerbeflächen
  • Projekte zum nachhaltigen Umgang mit Ressourcen
  • Fairtrade-Projekte und -Taten, die zur Nachahmung anregen für den Sonderpreis

Eine fachkundige Jury mit Vertreter*innen aus den Bereichen Verwaltung, Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft (EWG), Ehrenamtsagentur, Politik, Medien und dem Sponsor wird die Wettbewerbsbeiträge bewerten.

Oberbürgermeister Thomas Kufen, Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen und Dr. Peter Güllmann, Vorstandssprecher der BIB – Bank im Bistum Essen gaben den offiziellen Startschuss für den Wettbewerb.

"Der Essener Umweltpreis ist aus mindestens drei Gründen ein wichtiger Baustein unserer Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Er trägt erstens dazu bei, dass wir alle unsere unmittelbare Umwelt bewusster wahrnehmen. Zweitens macht er deutlich: Jeder Einzelne kann etwas tun, um Essen zu einer umweltbewussten und lebenswerten Stadt zu machen. Und drittens bietet er Ansporn, denn er belohnt besonders vorbildliche Aktivitäten."

"Besonders in Zeiten des Klimawandels haben die Stadtbäume eine besondere Bedeutung. Sie beeinflussen das Mikroklima positiv, binden Luftschadstoffe und schützen vor Überhitzung und es ist wichtig sie gesund und vital zu erhalten. Daher freue ich mich besonders für Essen als Grüne Hauptstadt Europas über das diesjährige Motto des Umweltpreises", sagt Umweltdezernentin Simone Raskob.

Die Bank im Bistum ist in diesem Jahr zum wiederholten Mal als Sponsor des Essener Umweltpreises vertreten: "Uns liegt Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Herzen und ist tief in unserem Unternehmen verankert. Deshalb freuen wir uns sehr, den diesjährigen Essener Umweltpreis zu unterstützen und mit vereinten Kräften Essen nachhaltiger und baumfreundlicher zu gestalten", sagt Dr. Peter Güllmann von der Bank im Bistum Essen eG.

Bewerben können sich alle Essener*innen - Groß und Klein -, Vereine, Institutionen sowie kleine und mittelständische Unternehmen mit ihren Projekten (ausgenommen sind alle Projekte, die im Rahmen kommunaler – oder Bank im Bistum-Förderungsprojekte bezuschusst werden oder wurden). Die Projekte können auch innerhalb der letzten zwei Jahre realisiert worden sein. Aktuelle Maßnahmen müssen bis Ende Januar 2023 abgeschlossen werden.

Einsendeschluss ist der 30. September 2022.

Für Rückfragen steht Frau Dagmar Wolsing vom Umweltamt der Stadt Essen telefonisch unter 0201 88-59117 und per E-Mail an dagmar.wolsing@umweltamt.essen.de zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auf www.essen.de/umweltpreis.

Herausgegeben von:

Stadt Essen
Presse- und Kommunikationsamt
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Essener Umweltpreis 2022 (v.l.n.r.): Simone Raskob, Umweltdezernentin der Stadt Essen, Dr. Peter Güllmann, Vorstandssprecher BIB – Bank im Bistum Essen eG, Angelika Siepmann, Fachbereichsleiterin Umweltamt, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Andreas Künzel, Nachhaltigkeitsbeauftragter BIB – Bank im Bistum Essen eG.
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