Stadt Essen und Westenergie verleihen Klimaschutzpreis

18.11.2022

Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. Der Preis, den das Energieunternehmen gemeinsam mit der Stadt Essen verleiht, geht an örtliche Vereine oder Organisationen, die sich rund um den Klimaschutz besonders verdient gemacht haben. Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Oliver Henrichs, Personalvorstand der Westenergie ehrten die Sieger*innen, die sich über attraktive Preisgelder in einer Gesamthöhe von 5.000 Euro freuen dürfen.

"Viele Menschen sind in unserer Stadt bereits für den Umwelt- und Klimaschutz aktiv: Erwachsene ebenso wie Kinder und Jugendliche", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Sie fördern den nachhaltigen Anbau von Obst und Gemüse, sie machen sich Gedanken, wie wir Müll reduzieren können und mehr Grün in die Stadt bekommen. Diese Aktionen und Initiativen sind besonders vorbildlich und verdienen es deshalb, auch besonders gewürdigt zu werden. Allen Gewinnerinnen und Gewinnern gratuliere ich deshalb sehr herzlich und ich möchte allen Organisatorinnen und Organisatoren rund um den diesjährigen Wettbewerb für die gute Durchführung danken."

Mit der Arbeit der erstplatzierten Glückauf-Schule entstehen Hochbeete, Blumenwiesen und eine Möglichkeit zum Lernen im "Grünen Klassenzimmer". Zudem nahm die Schule mit selbstgemachten veganen Keksen und Burgern sowie Upcycling Produkten an dem "Gutes Klima Festival" teil. Für die Zukunft plant die Altenessener Schule einen mobilen Infostand, der über Umweltthemen informiert und fair gehandelten Kaffee anbietet. Die Auszeichnung überreichte Oberbürgermeister Thomas Kufen, verbunden mit einem Preisgeld von 2.500 Euro.

Über Platz zwei des Westenergie Klimaschutzpreises freut sich das Armada-Theater. Sie bieten kostenfreie Workshops zum Sensibilisieren für Klimaschutz an und gestaltet die Bühnenarbeit nachhaltig durch die Verwendung von Second-Hand, Upcycling-, und Restmaterialien. Das Gewinnerteam erhielt die Auszeichnung von Oliver Henrichs. "Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis zeichnen wir Projekte aus, die den Klima- und Umweltschutz in Essen weiter voranbringen. Genau da setzt das Armada-Theater mit ihrer vorbildlichen Arbeit an. Sie leistet einen wertvollen Beitrag beim Wandel zu einer nachhaltigen Gesellschaft", betonte Henrichs. Das Theater darf sich über 1.500 Euro Preisgeld freuen.

Der dritte Platz samt 1.000 Euro gingen an das Maria-Wächtler-Gymnasium. Mit den Projekten "MeinMüll" und "MoneyMüll" hat sich die Schule mit dem Thema der Müllproduktion und Entsorgung auseinandergesetzt. Es entstand die Idee, die Mülleimer an dem Gymnasium abzuschaffen und so alle Schüler*innen zu sensibilisieren den Abfall nicht mit in die Schule zu bringen. Mit dem Projekt "MoneyMüll" beschäftigen sich die Schüler*innen mit dem Upcycling von Müll und produzieren ein Portemonnaie aus Getränkekartons. Oberbürgermeister Thomas Kufen übergab den Preis.

Die Gewinner*innen des Klimaschutzpreises werden anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umweltschutz, Innovationsgrad, Kreativität, Vorbildwirkung, Nachhaltigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Gewürdigt werden Initiativen, die sich in besonderem Maße für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Westenergie und die jeweilige Partnerkommune schreiben den Westenergie Klimaschutzpreis jährlich aus und stellen auch gemeinsam die Jury.

Die Westenergie AG und ihre Partnerkommunen bringen bereits seit 1995 im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen in die Öffentlichkeit. Mehr als 7.500 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung erhalten. Die Höhe des Gesamtpreisgeldes berechnet sich nach Größe der jeweiligen Kommune.

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Die Stadt Essen und Westenergie gratulieren der erstplatzierten Glückauf-Schule.
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