Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am Mittwoch (01.02.) die Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf, Iryna Shum, sowie verschiedene Essener Hilfsorganisationen, die die Stadt Essen mit Hilfstransporten im Rahmen der Solidaritätspartnerschaft mit der westukrainischen Stadt Riwne unterstützen, im Rathaus empfangen.
Beim Zusammenkommen der Hilfsorganisationen sprachen Generalkonsulin Iryna Shum sowie Oberbürgermeister Thomas Kufen allen Beteiligten ihren Dank für die beständige Unterstützung aus. "Jeder neue Hilfstransport, der in die Ukraine geht, ist ein Beispiel Ihrer gelebten und vorbildlichen Solidarität. Dafür möchte ich mich im Namen der Stadt und all ihrer Bürgerinnen und Bürger herzlich bedanken. Ihr unermüdlicher Einsatz für die Menschen in der Ukraine ist ein ganz wichtiges Zeichen für Zusammenhalt und Miteinander in Europa", so der Oberbürgermeister.
Vertreter*innen folgender Hilfsorganisationen waren bei dem Treffen anwesend:
Während des Treffens berichteten die Hilfsorganisationen von ihren Erfahrungen während der Transportfahrten in die Ukraine und der Dankbarkeit der ukrainischen Bevölkerung. Neben Riwne steuern die Ehrenamtler*innen auch weiterhin Orte in den umkämpften Kriegsgebieten an. Noch in dieser Woche startete so ein Hilfskonvoi des Vereins "Odessa wir helfen e.V." in Richtung Ukraine, der neben Odessa auch weitere Städte im Süden und Osten des Landes zum Ziel hat. "Ihre ungebrochene Hilfsbereitschaft ist ein Lichtblick zwischen den erschreckenden Nachrichten, die wir in regelmäßigen Abständen aus Riwne erhalten. Als Oberbürgermeister macht mich dieses leidenschaftliche Engagement unglaublich stolz", so Thomas Kufen.
Im Rahmen der Solidaritätspartnerschaft mit der Stadt Riwne im Nordwesten der Ukraine unterstützt die Stadt Essen die vom Krieg betroffenen Menschen vor Ort mit Hilfsgütern und Spendengeldern. Die Stadt Riwne bietet als Knotenpunkt die Möglichkeit, auch Hilfsgüter in die zerstörten oder umkämpften Regionen in der Ost- und Südukraine zu bringen. So konnten im Zuge der Hilfsgütertransporte unter anderem bereits Notstromgeneratoren, Arbeits- und Winterschutzbekleidung, medizinisches Equipment sowie verschiedene technische Geräte nach Riwne gebracht werden. Für das erste Quartal dieses Jahres planen die Essener Hilfsorganisationen weitere Hilfsgütertransporte in die Ukraine. Die Stadt Essen steht hierfür weiterhin im engen Austausch mit der Stadt Riwne, um die konkreten Bedarfe an Hilfspaketen abzustimmen.
Umfassende Informationen zu Hilfen für Menschen aus der Ukraine gibt es unter www.essen.de/ukraine.
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