Um Neuinstallationen von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) und thermischen Solaranlagen auf dem Essener Stadtgebiet weiter zu fördern geht heute (01.03.) das städtische Solar-Förderprogramm 2023 an den Start. Der Rat der Stadt Essen hatte sich in seiner Sitzung am 15. Februar für die Umsetzung des Förderprogramms mit einem Finanzvolumen von insgesamt 2,385 Millionen Euro ausgesprochen. Bürger*innen haben ab sofort die Möglichkeit einen Antrag auf Förderung unter www.essen.de/solar zu stellen.
Gefördert werden der Erwerb und die Installation inklusive dazugehöriger Inbetriebnahme von neuen PV-Anlagen sowie von Stecker-Solargeräten. Ebenso gefördert werden neue thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung mit Heizungsunterstützung. Zuwendungsempfänger*innen sind unter anderem Privatpersonen, kleine und mittlere Unternehmen, Kleinstunternehmen aber auch gemeinnützige Organisationen, Stiftungen, Vereine oder Religionsgemeinschaften.
"Im vergangenen Jahr hat sich eindrucksvoll gezeigt, dass die Essener*innen ein großes Interesse daran haben, künftig auf erneuerbare Energien zu setzen", so Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin für Umwelt, Verkehr und Sport. "Mit der nun zur Verfügung stehenden Summe von über 2,3 Millionen Euro können wir den Bürger*innen eine erneute Fördermöglichkeit bieten und untermauern mit dem finanziellen Umfang des Programms unser Bestreben, den konsequenten Ausbau der Solarenergie in unserer Stadt weiter voranzubringen."
"Die Erweiterung der Förderung auf Steckersolaranlagen ermöglicht jetzt noch viel mehr Essener*innen mithilfe der Förderung einen wichtigen Beitrag zur Energiewende in Essen zu leisten und sich ein Stück weit gegen steigende Energiepreise abzusichern", betont Kai Lipsius, der Leiter der Grünen Hauptstadt Agentur und Klimaschutzbeauftragter der Stadt Essen zum Start des verbesserten Solar-Förderprogramms.
Sparkasse Essen begleitet Solar-Offensive erneut mit Sonderkreditprogramm
Die Sparkasse Essen unterstützt die Solar-Offensive mit einer Sonderkondition für ihren S-Energie-Spar-Kredit. Bei einem attraktiven Zinssatz von 4,76 Prozent (nominal) können bis zu 50.000 Euro Kredit bewilligt werden. "Als Sparkasse setzen wir uns für mehr Nachhaltigkeit ein. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, die Solar-Offensive der Stadt Essen zu unterstützen. Denn wirksamer Klima- und Umweltschutz findet vor Ort statt und kann nur gemeinsam gelingen", erklärt Vorstandsvorsitzender Helmut Schiffer.
Unterlagen sowie weitere Infos zum Förderprogramm ab sofort online
Die Förderanträge können ab sofort unter www.essen.de/solar gestellt werden. Auf der Seite finden sich auch weitere hilfreiche Links. Beispielsweise zum Solarkataster bei dem jedes Dach auf seine grundsätzliche Eignung für Solarenergie-Anlagen geprüft werden kann.
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