Der Essener Umweltpreis soll zum 16. Mal vergeben werden. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird erneut von der Bank im Bistum Essen eG gestiftet, die sich seit Jahren für den Umweltschutz in unserer Stadt engagiert. Das diesjährige Motto des Wettbewerbes lautet: "Essen – achtet Wasser“. Zusätzlich stellt die Stadt Essen ein Preisgeld von 2.000 Euro zur Verfügung für den Sonderpreis "Fairtrade 2023".
Der Essener Umweltpreis 2023 soll dazu beitragen, dass die unmittelbare Umgebung bewusster wahrgenommen wird. Das unentdeckte Potenzial, den Lebensraum nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten, soll gefördert werden.
Ausgezeichnet werden Projekte, die gezielt die Nachhaltigkeit und das Wissen um Umwelt- und Klimaschutz fördern. Geehrt werden so beispielsweise:
Eine fachkundige Jury mit Vertreterinnen*Vertretern aus Verwaltung, der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der Ehrenamtsagentur, Politik, Medien und des Sponsors wird die Wettbewerbsbeiträge bewerten. Oberbürgermeister Thomas Kufen, Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständing für Umwelt, Verkehr und Sport der Stadt Essen und Dr. Peter Güllmann, Vorstandssprecher der BIB - BANK IM BISTUM ESSEN eG, gaben den offiziellen Startschuss für den Wettbewerb.
"Der Essener Umweltpreis ist aus mindestens drei Gründen ein wichtiger Baustein unserer Umwelt- und Klimaschutzaktivitäten", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Er trägt erstens dazu bei, dass wir alle unsere unmittelba-re Umwelt bewusster wahrnehmen. Zweitens macht er deutlich: Jeder Ein-zelne kann etwas tun, um Essen zu einer umweltbewussten und lebenswer-ten Stadt zu machen. Und drittens bietet er Ansporn, denn er belohnt besonders vorbildliche Aktivitäten."
"Besonders in Zeiten des Klimawandels hat Wasser eine besondere Bedeu-tung. Es beeinflusst das Mikroklima positiv, kann vor Überhitzung schützen und es lebensnotwendig für Menschen, Tiere, Pflanzen. Daher freue ich mich besonders für Essen als Grüne Hauptstadt Europas über das diesjährige Mot-to des Umweltpreises", sagt Simone Raskob.
Die Bank im Bistum ist in diesem Jahr zum wiederholten Mal als Sponsor des Essener Umweltpreises vertreten: "In vielen Regionen der Welt ist die Wasserversorgung ein großes Problem. Klimawandel und die wachsende Bevölkerung verschärfen die Situation weltweit und mittlerweile auch in Europa. So führt zum Beispiel unser Konsum von Gemüse aus wasserarmen Regionen in Spanien zu einem erheblichen Wassermangel dort. Deshalb freuen wir uns sehr, den diesjährigen Essener Umweltpreis zu unterstützen und mit vereinten Kräften Essen nachhaltiger zu gestalten und die Menschen für das Thema Wasser zu sensibilisieren", sagt Dr. Peter Güllmann.
Bewerben können sich alle Essener Bürger*innen – groß und klein –, Vereine, Institutionen sowie kleine und mittelständische Unternehmen mit ihren Projekten. Ausgenommen sind alle Projekte, die durch kommunale oder Bank-im-Bistum-Förderungsprojekte bezuschusst werden oder wurden. Die Projekte können auch innerhalb der letzten zwei Jahre realisiert worden sein. Aktuelle Maßnahmen müssen bis Ende Januar 2024 abgeschlossen werden. Einsendeschluss ist der 30. September 2023.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Wolsing vom Umweltamt der Stadt Essen telefonisch unter 0201-88 59117 sowie per E-Mail an dagmar.wolsing@umweltamt.essen.de zur Verfügung. Weitere Infos finden Interessierte sind unter www.essen.de/umweltpreis.
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