Im vergangenen Jahr wurde an der Kapitelwiese in Essen-Stoppenberg ein Miniwald gepflanzt und die Entwicklung kann sich bereits jetzt sehen lassen. Der Miniwald umfasst eine Fläche von rund 500 Quadratmetern und wurde in zwei Pflanzzonen mit Baumarten verschiedener Wuchshöhe, beispielsweise Sandbirke, Hainbuche, Eiche, Esche und Linde sowie Vogelkirsche, Feldahorn und Mehlbeere, gepflanzt. In zwei weiteren Bereichen wurden Sträucher wie Holunder, Weißdorn, Schlehe und Kornelkirsche sowie Obstgehölze wie Wildapfel, Wildbirne und Johannisbeere gesetzt. Beete mit Stauden geben dem Miniwald einen blühenden Rahmen. Der Miniwald wurde im Rahmen des Projekts "Essen.Neue Wege zum Wasser" angelegt.
Weitere Informationen zum Miniwald finden Interessierte auf www.essen.de.
Zum Hintergrund
Mit einem Miniwald entsteht ein vielfältiger Lebensraum für Schmetterlinge, Vögel, Insekten und Pflanzen mitten in der Stadt. Ziel ist es auch, durch Abkühlung das Mikroklima in der Umgebung zu verbessern, Kohlenstoff aus Luft-CO2 im Boden zu speichern, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und nicht zuletzt bei Starkregenereignissen Wasser wie ein Schwamm aufzunehmen. Durch die sehr hohe Pflanzdichte und die daraus resultierende Konkurrenz zwischen den einzelnen Pflanzen, wachsen diese sehr schnell in die Höhe.
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