Sepsis ist eine lebensbedrohliche Erkrankung und eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich erkranken mindestens 230.000 Menschen daran. Alle sechs Minuten stirbt ein Mensch in Deutschland an Sepsis - ein großer Teil der Erkrankungen und Todesfälle wäre jedoch vermeidbar. Darum ist frühe Hilfe wichtig, denn unentdeckt und unbehandelt endet diese Erkrankung immer tödlich. Je früher eine Sepsis erkannt wird, desto besser ist sie behandelbar. Seit Dezember 2020 sorgt die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis des Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V. und seine Partner für mehr Bewusstsein in der Bevölkerung. Zu Beginn des Jahres 2022 hat zudem Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach die Schirmherrschaft der Kampagne übernommen.
Anlässlich des Welt-Sepsis-Tages am 13. September widmet sich das Universitätsklinikum Essen am Mittwoch, 18. September, von 15 bis 19 Uhr, im Rahmen eines Sepsis-Symposiums bereits zum 4. Mal diesem wichtigen Thema. Die Veranstaltung richtet sich an interessierte Personen aus dem medizinischen sowie dem nicht-medizinischen Bereich. Zahlreiche Referentinnen*Referenten werden über das Thema aufklären und aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse vorstellen. Juliane Böttcher, Fachbereichsleitung des Gesundheitsamtes der Stadt Essen, wird im Rahmen des Symposiums die Kampagne #EssenErkenntSepsis vorstellen. Flankiert wird die Veranstaltung von einem Informationsstand zur Kampagne #EssenErkenntSepsis.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Vorträge finden im Hörsaal des Operativen Zentrums II (OZ2), Universitätsklinikum Essen, Hufelandstraße 55, 45147 Essen statt.
Weitere Informationen zum Sepsis-Symposium finden Interessierte unter Sepsis Symposium - Zentrum für Intensivmedizin Metropole Ruhr (ZIMR). Unter https://www.deutschland-erkennt-sepsis.de und www.essen.de/sepsis erfahren Interessierte zudem mehr über die Kampagnen #DeutschlandErkenntSepsis und #EssenErkenntSepsis.
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