Im Sportbad Thurmfeld im Nordviertel wurden in der vergangenen Woche neue notwendige Filtermodule in die Wasseraufbereitungsanlage eingebaut. Die Anlage wurde nun nach einer Schwimmveranstaltung am vergangenen Wochenende, 4. bis 6. Oktober, einer erneuten Revision unterzogen. Dabei wurde insbesondere die Funktionsfähigkeit der neu eingebauten Filtermodule überprüft. Nun liegen die Ergebnisse der Überprüfung vor.
Die durchgeführte Veranstaltung am vergangenen Wochenende, 4. bis 6. Oktober, zeigt, dass ein Vollbetrieb der technischen Anlage derzeit nicht über einen längeren Zeitraum möglich ist. Damit das Lehrschwimmbecken weiterhin betrieben werden kann, muss das Mehrzweckbecken daher bis auf Weiteres für alle Nutzergruppen geschlossen bleiben. Dies dient auch zur Sicherung des zukünftigen Gesamtbetriebes und der Durchführung der geplanten Veranstaltungen im November.
Der Schul-, Universitäts- und Vereinsbetrieb wird bestmöglich in das zur Verfügung stehende Lehrschwimmbecken und/oder andere Bäder verlagert. Über das weitere Vorgehen und ein mögliches Wiedereröffnungsdatum werden die Sport- und Bäderbetriebe Essen, die alle Badegäste um Verständnis bitten, schnellstmöglich informieren.
Zum Hintergrund
Das Sportbad Thurmfeld ist seit den Sommerferien nicht vollständig nutzbar. Hintergrund ist, dass bei Wartungsarbeiten eine erhebliche Betriebsstörung festgestellt wurde, die eine zwangsläufige Schließung des Mehrzweckbeckens zur Folge hatte. Dabei handelt es sich um eine technische Störung in der Wasseraufbereitungsanlage des Schwimmbeckens, die nur durch den Austausch von technischen Komponenten behoben werden kann. Sofortmaßnahmen ermöglichten den Betrieb des Lehrschwimmbeckens, wodurch der Vereins-, Kurs-, Schul- und Universitätsbetrieb dorthin sowie in das Grugabad verlegt werden konnte. Weitere Informationen zu Essener Bädern finden Interessierte unter www.essen.de/schwimmen und www.essen.de/bäder.
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