Am Freitag, 8. November, begrüßte Oberbürgermeister Thomas Kufen zur diesjährigen Versammlung der weiblichen Beschäftigten der Stadt Essen in der Lichtburg. In diesem Jahr stand das Thema "Frauen und KI" im Fokus der Veranstaltung, die von der Gleichstellungsstelle der Stadt Essen organisiert wurde. Oberbürgermeister Thomas Kufen machte in seiner Begrüßungsrede die Mitarbeiterinnen der Essener Stadtverwaltung auf die Bedeutung und Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI) aufmerksam.
"KI-Technologie hat großes Potenzial, die Welt und unser Leben positiv zu verändern – vorausgesetzt, sie wird zu unserem Wohle eingesetzt. In einer Zeit, in der digitale Technologien die Lebens- und Arbeitswelt tiefgreifend verändern, kommt uns als öffentlicher Verwaltung eine besondere Verantwortung zu", erklärte das Stadtoberhaupt. "Einen wichtigen Schritt hin zu einem ethisch verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz haben wir bereits gemacht: Der Rat der Stadt Essen hat am 28. August dieses Jahres die 'Charta Digitale Ethik' verabschiedet. Sie dient als Rahmen für den Einsatz digitaler Technologien, insbesondere KI, in der Stadtverwaltung. Mit der Verabschiedung der Charta stellt sich die Stadt Essen den Herausforderungen der Digitalisierung und schafft klare ethische Leitlinien für den Einsatz von KI und anderen digitalen Technologien. Im Mittelpunkt steht dabei immer der Grundsatz, dass der Mensch entscheidet und KI unterstützt. Als Stadtverwaltung Essen stellen wir uns unserer Verantwortung, neue Technologien verantwortungsvoll zu nutzen."
Im Anschluss gab es für die Beschäftigten der Stadt Essen einen Vortrag zum Thema "KI, inspire me! Von Chancen, Wundern und anderen Überraschungen aus der Mensch-KI-Symbiose" von der Keynote-Speakerin Henriette Frädrich. Zudem gab es eine Talk-Runde mit Annabelle Brandes, Geschäftsbereichsvorständin für Personal, allgemeine Verwaltung und Digitalisierung der Stadt Essen, zu Themen aus dem Personalmanagement der Stadtverwaltung Essen.
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