Das Wichtigste auf einen Blick:
Umwelt und Klima entlasten, Ressourcenverbrauch und Kosten senken, nachhaltig wirtschaften: Das sind die Ziele von ÖKOPROFIT, für das sich Essener Unternehmen jetzt wieder bewerben können. Die 12. Runde in Essen startet im Frühjahr 2025 und dauert etwa ein Jahr. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Interessierte auf www.essen.de/ökoprofit.
Mit Hilfe von externer Beratung erarbeiten die teilnehmenden Betriebe innerhalb eines Jahres passgenaue Maßnahmen und setzen diese aktiv um. Das Projekt bietet praxisorientierte Workshops und individuelle Beratungen vor Ort sowie Unterstützung bei der Erfassung der Verbrauchs- und Umweltdaten. Die fachliche Betreuung erfolgt durch die B.A.U.M. Consult GmbH (Hamm), die bereits zahlreiche ÖKOPROFIT-Projekte in Nordrhein-Westfalen erfolgreich begleitet hat.
In der zwölften Runde werden die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs – Sustainable Development Goals) stärker berücksichtigt und in die Projektsystematik eingebaut. Inhalte wie Green Nudging, neue Formen des Arbeitens, Resilienz, Biodiversität und Klimafolgenanpassung eröffnen neue Sichtweisen und bieten für die Unternehmen einen Mehrwert: Sie agieren vorausschauend und sind für die Zukunft besser aufgestellt.
Online-Infoveranstaltung am 11. Dezember
Am Mittwoch, 11. Dezember, findet von 9 bis 9:45 Uhr eine digitale Infoveranstaltung zur 12. ÖKOPROFIT-Runde statt. Interessierte Unternehmen haben hier die Möglichkeit, Fragen zu Projektablauf und -inhalten zu stellen und mit einem Unternehmen aus der vergangenen Projektrunde ins Gespräch zu kommen.
Anmeldungen sind bis einschließlich Dienstag, 10. Dezember, bei Melanie Bayo vom Umweltamt der Stadt Essen möglich, telefonisch unter 0201 88-59131 sowie per E-Mail an melanie.bayo@umweltamt.essen.de. Weitere Informationen finden Interessierte auf www.essen.de/ökoprofit.
Positive Bilanz seit 2002
Seit dem Start von ÖKOPROFIT Essen im Jahr 2002 haben sich insgesamt 115 Essener Unternehmen an dem Projekt beteiligt. Dank der Umsetzung zahlreicher Maßnahmen sparten die bisherigen Teilnehmer*innen gemeinsam ungefähr 9,8 Millionen Euro an Betriebskosten jährlich ein. Zudem wurden pro Jahr etwa 93.100 Tonnen CO2 weniger ausgestoßen und der Energieverbrauch wurde um 105,3 Millionen Kilowattstunden gesenkt.
Das Projekt wird anteilig finanziell unterstützt durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV).
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