Neugestaltung des Barbarossaplatzes: Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschließt Planungsleistungen

13.02.2025

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Entscheidung im Ausschuss: Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hat die Vergabe von Planungsleistungen in Höhe von 350.000 Euro für die Neugestaltung des Barbarossaplatzes in Stoppenberg beschlossen.
  • Förderung und Finanzierung: Die Städtebauförderung deckt 80 Prozent der Kosten, was rund 280.000 EUR ausmacht. Der städtische Eigenanteil beträgt 70.000 Euro.
  • Gesamtkosten: Die Gesamtkosten der Neugestaltung des Barbarossaplatzes belaufen sich voraussichtlich auf etwa 6,2 Millionen Euro.

Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität hat heute (13.02.) Planungsleistungen in Höhe von 350.000 Euro für die Neugestaltung des Barbarossaplatzes in Stoppenberg beschlossen. Das Projekt ist ein zentraler Bestandteil des integrierten Entwicklungskonzepts für den Stadtbezirk VI Zollverein, das im Jahr 2020 vom Rat der Stadt Essen beschlossen wurde.

Um Gestaltungslösungen für den Platz und die umliegenden Straßenflächen erarbeiten zu lassen, wurde im Jahr 2024 durch die Stadt Essen ein Realisierungswettbewerb ausgelobt. Dieser beinhaltete ein Auftragsversprechen für den Siegerentwurf zur stufenweisen Beauftragung der Leistungsphasen 2, 3, 5 und 6. Im Rahmen der ersten Beauftragungsstufe sollen nun die Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 (Vorplanung) und 3 (Entwurfsplanung) beauftragt werden. Für die Planung der Neugestaltung des Barbarossaplatzes sollen nun Planungsleistungen an das Gewinner-Ingenieurbüro vergeben werden.

Für die Planungskosten wird eine Förderung aus der Städtebauförderung erwartet. Diese wird voraussichtlich 80 Prozent der Gesamtkosten decken, während die Stadt Essen einen Eigenanteil von 20 Prozent trägt. Insgesamt belaufen sich die Kosten für die Planungsleistungen auf rund 350.000 Euro. Von diesen entfallen 280.000 Euro auf die Fördermittel, während der städtische Eigenanteil bei rund 70.000 Euro liegt.

Die Gesamtkosten für die Neugestaltung werden sich voraussichtlich auf rund 6,2 Millionen Euro belaufen. Über die finalen Baukosten wird zu einem späteren Zeitpunkt mit einem separaten Baubeschluss entschieden.

Weitere Informationen finden Interessierte in der Vorlage 0058/2025/6.

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