Am Dienstag, 18. Februar, hieß Oberbürgermeister Thomas Kufen eine mongolische Delegation aus Ulaanbaatar in der 22. Etage des Essener Rathauses willkommen. Die Stadt Essen pflegt seit 2010 städtepartnerschaftliche Beziehungen zur Mongolei.
"Ich freue mich über Ihren Besuch in meiner Heimatstadt und den internationalen Austausch mit Ihnen. Sie haben die weite Reise – von der mongolischen Hauptstadt bis in die Metropole Ruhr – von fast 9.000 Kilometern auf sich genommen. Herzlich willkommen im Rathaus der Stadt Essen!", erklärte der Oberbürgermeister an die Gäste gewandt. "In einer globalisierten und schnelllebigen Welt ist es essenziell und wichtiger denn je, sich über Grenzen hinweg gegenseitig zu unterstützen und im regelmäßigen Austausch zu bleiben. Die Kooperation zwischen der Stadt Essen und Ulaanbaatar ist ein gutes Beispiel dafür, dass Ländergrenzen und große Entfernungen bei der Suche nach Partnern längst keine Hindernisse mehr darstellen. Die länderübergreifende Kooperation hilft dabei unsere Regionen zukunftsfest aufzustellen. Mit Ihrem Besuch in Essen und auch mit dem bevorstehenden Besuch von Herrn Stadtdirektor Renzel und Herrn Professor Popp in Ulaanbaatar können neue Projekte auf den Weg gebracht werden und die Partnerschaft unserer beiden Regionen intensiviert werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin einen schönen Aufenthalt und einen inspirierenden Austausch in der Metropole Ruhr."
Ulaanbaatar, die Hauptstadt der Mongolei, und Essen pflegen seit 2012 eine sogenannte "Hygienepartnerschaft", bei der Wissen in den Bereichen Hygiene und Rettungsmedizin ausgetauscht wird. Während der Pandemie konnten keine neuen Aktionen umgesetzt werden, dennoch blieben die Vertreter*innen der Städte stets im Austausch. Für das Jahr 2025 ist geplant, die Kooperation wieder zu vertiefen und über neue Projekte zu sprechen.
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