"Die Absage des Rosenmontagszuges in Kupferdreh erfolgte durch den Veranstalter. Diese Entscheidung ist zu akzeptieren, denn Sicherheit ist das höchste Gut und muss Vorrang haben. Gleichwohl kann ich die Enttäuschung bei allen großen und kleinen Karnevalistinnen und Karnevalisten verstehen. Der Kupferdreher Rosenmontagszug hat eine lange Tradition, an der sich gerade Kinder und Familien erfreuen. Ich weiß auch, wie viel Arbeit, Herzblut und Engagement die Karnevalsvereine und -organisationen in die Vorbereitungen für den Zug in jeden einzelnen Tag der Karnevalssaison stecken. Der Rosenmontag hat so, bei bestem Wetter, einen bitteren Nachgeschmack für alle Beteiligten. Ich danke der Polizei, den Einsatzkräften und Hilfsorganisationen für ihren Beitrag – insbesondere unmittelbar nach der Absage. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Ich setze dabei auf einen schnellen Fahndungserfolg, um Klarheit zu erlangen", so Thomas Kufen.
"Insgesamt verlief der Rosenmontag sehr friedlich. Zehntausende Essenerinnen und Essener haben am Montag und auch bereits am Sonntag bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen friedlich und ausgelassen miteinander gefeiert und haben damit unterstrichen, dass Essen eine Karnevalshochburg ist. Bei allen Veranstaltern der verschiedenen Züge im ganzen Stadtgebiet sowie den Mitarbeitenden der Entsorgungsbetriebe Essen möchte ich mich ausdrücklich bedanken!"
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