Am Samstag, 15. März, fand die Eröffnung der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2025 in Essen statt. Die von den Vereinten Nationen (UN) initiierten weltweiten Wochen bieten Gelegenheit, das vielfältige Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus öffentlichkeitswirksam sichtbar zu machen. Bürgermeisterin Julia Jacob hieß die Anwesenden zur Eröffnungsveranstaltung im Essener Stadtteil Holsterhausen herzlich willkommen.
"Mit den Internationalen Wochen gegen Rassismus setzen wir mit zahlreichen Aktionen ein deutliches Zeichen gegen Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass. Essen ist eine bunte Stadt mit einer langen Tradition der Einwanderung. Vielfalt kann unsere Stadt zu einem lebendigen, dynamischen Ort machen, an dem Menschen unterschiedlichster Herkunft friedlich zusammenleben. Rassismus und Antisemitismus dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Es liegt an uns allen, die friedliche Vielfalt zu schützen, zu fördern und für ein Essen zu stehen, in dem jede Bürgerin und jeder Bürger die gleichen Rechte und Chancen hat. Dabei ist es wichtig, nicht nur gegen Rassismus und Antisemitismus anzukämpfen, sondern auch darum, eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der Akzeptanz zu fördern", so Bürgermeisterin Julia Jacob.
Anlässlich der diesjährigen Internationalen Wochen gegen Rassismus zeigt die Stadt Essen ein weiteres Mal, wie wichtig der Einsatz gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus ist. Wie in den vergangenen Jahren organisiert das Kommunale Integrationszentrum (KI) Essen verschiedene Veranstaltungen und Aktionen. Ein digitaler Veranstaltungsflyer bietet einen Überblick über die zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen, die während der zwei Aktionswochen vom 17. bis 30. März von verschiedenen Essener Trägern organisiert werden. Das diesjährige Motto lautet "Menschenwürde schützen".
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