Am Sonntag, 30. März, fand die Eröffnung der Ausstellung "Green Jews. Umweltschutz und Judentum.“ in der Alten Synagoge Essen statt. Die Ausstellung Green Jews, gestaltet und kuratiert von der Berliner Künstlerin Anna Adam, mit Texten von Dr. Diana Matut, Leiterin der Alten Synagoge Essen, präsentiert jüdische Quellen, jüdisches Denken und jüdische Traditionen, die sich dem Verhältnis des Menschen zu Natur, Erde, Tier, Land, Wasser, Luft und Energie widmen.
Oberbürgermeister Thomas Kufen begrüßte die Anwesenden: "Mit der Ausstellung 'Green Jews“' widmen sich die Organisatoren einem Thema von höchster Aktualität und Bedeutung: dem Verhältnis von Mensch und Umwelt - aus jüdischer Perspektive. Von den frühen Texten der hebräischen Bibel bis hin zu modernen ökologischen Initiativen – das Judentum hat stets Antworten auf die großen Fragen nach Nachhaltigkeit, Verantwortung und Respekt gegenüber unserer Erde gesucht. In einer Zeit, in der Klimakrise und Umweltzerstörung zu zentralen Herausforderungen unserer Gesellschaft geworden sind, bietet uns diese Ausstellung wertvolle Impulse."
Die Ausstellung "Green Jews" lädt zum Nachdenken über die eigene Verantwortung gegenüber der Umwelt ein und befasst sich insbesondere mit der Frage "Was sagen uns jüdische Quellen zum Verhältnis des Menschen zu seiner Welt?". Die Besucher*innen erfahren in informativen und interaktiven Präsentationen, welche Gedanken, Konzepte und Initiativen von der Antike bis ins 21. Jahrhundert dazu entwickelt wurden. Der Eintritt ist frei.
"Dass wir heute diese Ausstellung eröffnen können, verdanken wir neben dem Team der Alten Synagoge Essen auch vielen engagierten Partnerinnen und Partnern. Mein herzlicher Dank gilt zunächst der E.ON Stiftung unter Leitung von Dr. Stephan Muschik und Dr. Christian Drepper für ihre großzügige Unterstützung! Ebenso danke ich der Stiftung Alte Synagoge Essen sowie dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) für ihre kontinuierliche Unterstützung unserer Arbeit. Ein besonderer Dank gilt auch den Materialgebern und Partnern", so Oberbürgermeister Thomas Kufen abschließend.
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