Am Montag, 30. Juni, feierte die Geschwister-Scholl-Realschule im Stadtteil Borbeck ihr 100-jähriges Jubiläum. Oberbürgermeister Thomas Kufen, der selbst Schüler der Schule war, ließ es sich nicht nehmen, zu diesem Jubiläum zu gratulieren.
"Die Geschwister-Scholl-Realschule hat Generationen junger Menschen geprägt – mit Bildung, einem respektvollen Umgang, gegenseitiger Wertschätzung und Zivilcourage – zum Beispiel als 'Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage'. Das Miteinander basiert dabei auf der Haltung der Geschwister Scholl, Namensgeber der Schule", erklärte der Oberbürgermeister. "Mein Dank gilt allen, die diese Schule lebendig machen: dem Lehrerkollegium, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schülern, Eltern – und allen, die die Festwoche möglich gemacht haben. Ich wünsche meiner ehemaligen Schule auch für die Zukunft alles Gute. Möge sie ein Ort bleiben, an dem junge Menschen wachsen, lernen und ihre Träume verwirklichen können."
Die Schulgeschichte der Geschwister-Scholl-Realschule beginnt im Jahr 1925, damals noch unter dem Namen "Knaben- und Mädchen-Mittelschule Essen-Borbeck". Im März 1931 konnten erstmals feierlich 50 Schüler und 32 Schülerinnen die Schule mit einem Abschluss verlassen. Im Jahr 1952 wurden aus den Mittelschulen Realschulen und 1955 erfolgte der erste Spatenstich für den Neubau einer "Realschule für Mädchen Essen-Borbeck" – das heutige Schulgebäude. Im Jahr 1978 änderte der Schulstandort den Namen in "Geschwister-Scholl-Schule – Realschule für Jungen und Mädchen".
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