Bereits Ende September ist der evangelische Pfarrer im Ruhestand, ehemaliger Geschäftsführer und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Neuen Arbeit der Diakonie und langjährige Sozialdezernent der Stadt Essen Günter Herber verstorben.
Oberbürgermeister Thomas Kufen kondoliert der Familie des Verstorbenen mit den Worten Immanuel Kants: "Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern; tot ist nur, wer vergessen wird." Mit dieser treffenden Weisheit versichere es, dass Günter Herber vielen Menschen in Essen noch in guter Erinnerung sei. Nicht nur als Sozialdezernent habe er in den 13 Jahren seiner Amtszeit Spuren hinterlassen. Auch als Seelsorger hat sich Günter Herber mit ganzer Kraft für benachteiligte Menschen eingesetzt. Sein besonderes Engagement an der Spitze der Sozialverwaltung galt damals den Menschen, die ohne Beschäftigung waren und Probleme hatten, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. In welchen Bereichen er auch seinen Dienst versah, er tat es mit Hingabe und Leidenschaft. "So werden wir ihn in Erinnerung behalten. Ich wünsche Ihnen in der schweren Zeit, die nun vor Ihnen liegt, Kraft und Zuversicht", schließt das Stadtoberhaupt die Anteilnahme der Stadt Essen.
Günter Herber wurde 1986 vom Rat der Stadt Essen zum Sozialdezernenten gewählt. Seine Amtszeit dauerte 13 Jahre. Bis in die 2010er Jahre engagierte es sich in Essen für soziale Zwecke. Er wurde 90 Jahre alt.
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