Rückbau von Asphaltweg im Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue

04.11.2025

Im Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue wird ein Asphaltweg entsiegelt und zurückgebaut. Der Weg befindet sich im Bereich des Ausfluglokals "Rote Mühle". Grund für die Maßnahme ist, dass der Asphaltweg bei Spaziergängerinnen*Spaziergängern und Radfahrerinnen*Radfahrern immer wieder für Irritationen sorgt.

Im Bereich des Ruhrufers führt ein gemeinsamer Geh- und Radweg, gleichzeitig Ruhrtalradweg, aus Richtung Essen-Steele zur "Roten Mühle". Unterhalb des Lokals befindet sich eine ehemalige Schleusenanlage, die aber bereits seit dem Bau des Baldeneysees und der damit verbundenen Niveauänderung des Ruhrwasserspiegels nicht mehr genutzt wird und deshalb teilweise entfernt wurde.

Der Asphaltweg stammt noch aus der Zeit der aktiven Schleusennutzung und liegt zwischen der Schleusenmauer und der Einfassungsmauer der "Roten Mühle". Der kurze Wegeabschnitt suggeriert eine Erschließung der dahinter liegenden Freifläche – dies ist jedoch nicht der Fall.

Der Geh- und Radweg aus Richtung Innenstadt wird an dieser Stelle nicht am Ufer fortgeführt, sondern verläuft ab dem Ausflugslokal in Richtung Heisingen. Im Zuge der Entsiegelung und des Rückbaus des Asphaltweges wird die Rampe, die sich am selben Standort befindet, durch eine Schranke abgesperrt.

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert das Vorhaben zu 80 Prozent mit Zuwendungen für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege.

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Im Naturschutzgebiet Heisinger Ruhraue wird im Bereich des Ausfluglokals "Rote Mühle" ein Asphaltweg entsiegelt und zurückgebaut.
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