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| | Machen zählt! Es ist wieder Zeit für die KlimaNews. Wir blicken in dieser Ausgabe auf die anstehenden Mitmach-Aktionen rund um das Thema Klimaschutz, berichten von einem der Ausprobierangebote des aktuellen KlimaTrainings, einer aktuellen Veranstaltung zum Thema Photovoltaik und geben Tipps für ein "kinderleichtes“ Do-it-yourself Karnevalskostüm. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Grüne Hauptstadt-Team | | |
| | ©Michael Gohl | Das "Gutes Klima Festival“ findet in diesem Jahr am 31. August auf dem Gelände der Zeche Carl statt und bietet erneut Mitmach-, Austausch- sowie Informationsangebote rund um die Themenfelder Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz. Vereine, Institutionen, Schulen, Kindertagesstätten, Unternehmen und engagierte Bürger*innen haben die Möglichkeit, das Programm aktiv mitzugestalten. Hierzu findet am Dienstag, 20. Februar um 18 Uhr, der Kickoff des Organisationsstarts für das "Gutes Klima Festival 2024" in der Zeche Carl statt – jede Unterstützung ist willkommen!   Was erwartet Sie beim Kickoff: - kurze Vorstellung des Festival-Konzepts
- Informationen zu verschiedenen Möglichkeiten der Beteiligung
- Gelegenheit zum Austausch und Vernetzen mit anderen Interessierten.
  Falls Ihr Verein, Ihre Initiative oder Ihr Unternehmen mit einem eigenen Stand auf dem Festival vertreten sein möchte, sind Anmeldungen vom 13. Mai bis zum 16. Juni auf der Webseite möglich. Melden Sie sich für die Veranstaltung am 20. Februar direkt beim Organisations-Team unter klimafestival@gemeinsam-fuer-stadtwandel.de an.   Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem Festival   Einfach teilhaben – Machen zählt! | | |
| | ©Mouna Addioui | Die Entsorgungsbetriebe Essen luden alle interessierten Trainees des KlimaTrainings zu einer Führung über den Recyclinghof der EBE ein. Der Abfallpädagoge Christoph Scheibel erklärte die einzelnen Prozesse der Kreislaufwirtschaft insbesondere die Wege der auf dem Recyclinghof gesammelten Wertstoffe und Schadstoffe - wie werden diese verarbeitet, wiederverwertet oder thermisch genutzt? Diese und viele weitere Fragen der Teilnehmenden wurden beim „Blick hinter die Kulissen“ beantwortet. Klar wurde aber auch, dass der Recyclinghof immer nur die buchstäblich letzte Wahl für nicht mehr Gebrauchtes darstellen sollte. Ein Tipp für alle Leser*innen: Altkleider können vielleicht noch in der Kleiderkammer Verwendung finden, ein altes Fahrrad kann im Repaircafé aufbereitet werden und Elektrogeräte sollten nicht einfach in der schwarzen Tonne landen, viele Altgeräte können auch in Läden zurückgegeben werden.   Wenn auch Sie von spannenden Hintergründen und ganz praktischen Tipps zu einem klimafreundlichen Lebensstil profitieren wollen, dann melden Sie sich jetzt zum nächsten KlimaTraining an.   Mitmachen lohnt sich!   Mehr Infos zum Essener KlimaTraining | | |
| | ©Freepik | Unsere neue Rubrik "KlimaKüche" unterstützt Sie dabei klimafreundlicher und nachhaltiger zu kochen. Dabei sind verschiedene Aspekte wichtig: - die Verwendung von heimischen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln (kurze Transportwege)
- die Vermeidung von verarbeiteten Lebensmitteln
- ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln
- die Vermeidung von Abfall
- eine unkomplizierte Zubereitung, die auch für Kochanfänger*innen geeignet ist und kindgerecht ist
  Kartoffelaufstrich (super, wenn vom Mittagessen noch ein paar gekochte Kartoffeln übrig sind)   Zutaten: 100g gekochte Kartoffeln, 100g Saure Sahne, Crème Fraîche oder Joghurt (je nachdem, was gerade da ist), 1-2 EL Öl, 50 g Gemüse der Saison (im Winter zum Beispiel Lauchzwiebel, Stück Knollensellerie, Möhre, Pastinake, Rettich - auch Gewürzgurke aus dem Glas oder Apfel eignet sich), 1 kleine Zwiebel, Salz, Pfeffer. Wer hat, ergänzt frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder Dill. Im Winter eignet sich selbstgezogene Kresse von der Fensterbank.   Zubereitung: Kartoffeln mit einer Gabel gründlich zerdrücken. Saure Sahne und Öl untermischen und alles gleichmäßig verrühren. Gemüse und Zwiebel waschen, eventuell schälen und sehr fein raspeln oder ganz klein würfeln und zu der Kartoffelmasse geben. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Auf Wunsch noch frische Kräuter zugeben und alles gut mischen. Mit rohem Gemüse und Zwiebel hält sich der Aufstrich einen Tag im Kühlschrank. Sind Zwiebel und Gemüse gekocht, ist das Ganze drei bis vier Tage haltbar.   Einfach ausprobieren – Machen zählt! | | |
| | ©André Loessel | In diesem Jahr fördert die Stadt Essen erneut die Neuinstallation von Solaranlagen. Bereits 2023 wurden rund 3.300 Anlagen gefördert, diese Maßnahme wird auch in 2024 fortgesetzt. Insgesamt steht eine Fördersumme von über 1,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die gemeinnützige Initiative „Solarstadt Werden“ im Essener Süden setzt sich für die lokale Energiewende ein und möchte Bürger*innen, Unternehmen, Vereine und Institutionen dafür gewinnen, sich an der solaren Energiewende in Essen-Werden und den umliegenden Stadtteilen zu beteiligen. Zum Beispiel waren in Essen-Werden zu Beginn letzten Jahres 353 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 4.500 kWp in Betrieb beziehungsweise im Bau; am Jahresende ist die Zahl auf 449 Anlagen mit über 5.500 kWp Leistung angewachsen. Die meisten Anlagen sind dabei auf den Dächern von Einfamilienhäusern entstanden, die Initiative sieht vor allem aber auch großes Potential bei Mehrfamilienhäusern in Verbindung mit Mieterstrommodellen. Zu diesem Themenschwerpunkt lädt “Solarstadt Werden” am 1. Februar 2024 um 18:30 Uhr zu einer virtuellen Informationsveranstaltung ein. Dabei wird auf die Fragestellungen, wie Mieterstrom heute technisch funktioniert, welche entscheidenden Punkte bei der Implementierung berücksichtigt werden müssen sowie auf die Kosten und den bautechnischen Aufwand eingegangen. Außerdem wird ein Solarbauer erläutern, welche Faktoren bei der Entscheidung für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach eine Rolle spielen.   Hier finden Sie weitere Informationen und die Anmeldung – die Veranstaltung ist kostenfrei | | |
| | ©Freepik | Du hast noch kein Karnevalskostüm für dieses Jahr? Anstatt ein neues Kostüm zu kaufen, entdecke Kleidungsstücke und Accessoires von einer neuen Seite und bastle dein eigenes Kostüm. Schaue nach Kleidungsstücken, die du nicht mehr trägst und gestalte sie um. Vielleicht findest du auch bunte T-Shirts, Hosen mit Fransen oder eine auffällige Mütze. Vielleicht gibt es auch Dinge, die deine Familie aussortieren möchte. Überleg zusammen mit deiner Familie, welche großartigen Kostüme aus den gesammelten Sachen entstehen könnten. Hier ein paar Ideen: - Bunte T-Shirts zerschneiden und als Superhelden-Cape nutzen
- Einen Rock mit Stoffresten und bunten Wollbändern verzieren für ein Prinzessinnenkleid - hierzu können auch bunte Haarspangen und Haargummis verwendet werden
- Eine Mütze mit Ohren aus angenähten oder angeklebten Socken kann zu einem Tierkostüm werden - Kuschelsocken können dann noch als Pfoten genutzt werden
- Ein großes Tuch oder einen Schal als Umhang für ein Zauberkostüm nutzen
- Badehauben können zu Alien- oder Monsterköpfen umfunktioniert werden, indem Augen und Tentakel aus buntem Filz oder Papier angebracht werden
- Nutze auch Reste von Bastelmaterial, wie Federn oder Filzreste, um deine Kleidung weiter zu dekorieren
So musst du kein neues Kostüm kaufen, sondern zauberst dir einfach dein einzigartiges Karnevalskostüm selbst. Das hilft auch dabei, die natürlichen Ressourcen unseres Planeten weiter zu schonen und Müll zu reduzieren.   Mehr KlimaTipps im nächsten Newsletter – dein Einsatz zählt! | | |
Essener SauberZauber im Frühjahr 2024 setzt erneut Zeichen gegen wilden Müll - hohe Teilnehmerzahl erwartet | ©Sven Lorenz | | |
Sportausschuss beschließt Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Regattahauses | | | |
Stadt Essen lädt zum Kongress "Zukunftsformate der Region: Wege zur Mobilitätswende und aus der Klimakrise" ein | ©Johannes Kassenberg | | |
Simone Raskob überreicht Empfehlungen zur Weiterentwicklung der NRW-Nachhaltigkeitsstrategie an Oliver Krischer | ©Wuppertal Institut | | |
Entwicklung des Mobilitätsplans: Einladung zu Mobilitätsforen in fünf Stadtteilen | ©Moritz Leick, Stadt Essen | | | | | |