Ziel des Projekts „Europa, mein Revier“ ist es, verlorenes Vertrauen in ein Europa, das für Rechts- und Sozialstaatlichkeit, Gewaltenteilung, Demokratie und Freiheit steht, wiederherzustellen. Über vier Jahre hinweg werden im Ruhrgebiet Räume für Diskussionen und Begegnungen zu europa- und außenpolitischen Themen geschaffen.
In Dialog- und Diskussionsveranstaltungen sollen Bürgerinnen und Bürger der Region
- Europa persönlich(er) erleben,
- mit Fachleuten aus Berlin und Brüssel faktenorientiert und informativ darüber diskutieren, wie die EU und Außenpolitik funktionieren,
- lokale Herausforderungen mit der europäischen Dimension verknüpfen lernen und erfahren, welche Vorteile sich aus einer engen internationalen und europäischen Zusammenarbeit ergeben.
Das Projekt „Außen- und Europapolitik im Ruhrgebiet“ wird von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Kooperation mit der Stadt Essen umgesetzt und von der Stiftung Mercator gefördert.
Um eine größtmögliche Bürgernähe zu garantieren und im Ruhrgebiet in die Fläche gehen zu können, arbeitet das Projekt eng mit lokalen Einrichtungen sowie europapolitischen Akteurinnen und Akteuren zusammen.
Begleitet wird das Projekt von der Zeitschrift Internationale Politik. Zum Auftakt wurde im September 2020 eine Sonderausgabe unter dem Titel „Europa, mein Revier“ veröffentlicht. Im Frühjahr 2022 wurde eine weitere Sonderausgabe mit ersten Erfahrungsberichten unter dem Titel „Pott und die Welt“ herausgegeben.
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