Das zum Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv gehörende Archiv Ernst Schmidt ist aus einer privaten Initiative des Essener Historikers Dr. Ernst Schmidt entstanden. Es gilt als "eine der wichtigsten zeitgeschichtlichen Sammlungen der Bundesrepublik, gewiss die bedeutendste, die von einem Privatmann zusammengetragen wurde.“ (Hans-Josef Steinberg, 1988)
Das Archiv beinhaltet ca. 12.000 Dokumente (Akten, Einzelschriftstücke), Fotografien, Bücher, Broschüren, Zeitungen, Flugblätter, Zeitzeugeninterviews und 3D-Objekte (Orden, Erinnerungsstücke, Gebrauchsgegenstände) vor allem zur Geschichte der Essener Arbeiterbewegung im 19. und 20. Jahrhundert sowie zu Essen unter nationalsozialistischer Herrschaft.