Gesunde Kinder im starken Viertel

Gesunde Kinder im starken Viertel

Das Projekt „Gesunde Kinder im starken Viertel“ zielt darauf ab, einen notwendigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und Gewaltprävention bei Kindern zu leisten, Benachteiligung der Entwicklung von Kindern bereits im frühkindlichen Alter zu vermeiden, zu erkennen und zu mindern.

Nichts beeinflusst die Gesundheit mehr als die soziale Lage. Armut bezieht sich auf die Qualität des Wohnraums und Umfelds, sozialer Kontakte und Freizeitgestaltung, angemessener Bildungschancen und gesundheitsbezogenen Verhaltens; sie wirkt bis ins Erwachsenenleben.

Resilienzen lassen sich fördern. Über eine Sensibilisierung für kindliche Bedürfnisse sollen Eltern unterstützt werden, die Bedeutung und das Zusammenspiel von Kommunikation, Spiel, Bewegung und Sprachentwicklung und Gesundheit zu erkennen. Familien werden dabei unterstützt, Angebote anzunehmen, die der Gesundheit (z. B. Teilnahme an Früherkennungs-untersuchungen, Impfbereitschaft, Zahnpflege), der Entwicklung von Bewegung, Sehen, Hören, Sprechen und Sozialverhalten, der angemessenen Ernährung (z. B. langes Stillen, Umstellung auf Fertigmilch oder Brei, gesunde Zwischenmahlzeiten, Entwicklung von Tischkulturen usw.) dienen.

Für die unter Dreijährigen stehen die Förderung von Bindung und im Mittelpunkt.

Das Projekt zielt auf fachübergreifende Integration in bereits bestehende Strukturen ab. Eine wichtige Funktion ist die Schaffung von niederschwelligen Zugängen.

Neben einem zentralen, barrierefreien Standort im Haus der Begegnung mit seinen zahl-reichen Angeboten im Selbsthilfe- und Gesundheitsbereich erfüllt die ÄB durch ihre Zielgruppenorientierung, Erfahrung in der aufsuchenden Arbeit und die enge Verzahnung mit dem Kooperationspartner Deutscher Kinderschutzbund e.V. im Kinderschutz-Zentrum und seinen vielfältigen Angeboten sowie unserer Erfahrung in der Kooperation wichtige Voraus-setzungen.

Die Kooperation mit Fachkräften unterschiedlicher Disziplinen soll zur Verzahnung von Jugendhilfe und Gesundheitshilfe beitragen. Sie ermöglicht multiperspektivische Zugänge zu Familien und führt sowohl räumlich als auch personell und fachlich zur Ressourcen-erweiterung. Durch das Einbringen unterschiedlicher Kompetenzen werden Synergien freigesetzt. Davon können Familien profitieren.

Ärztliche Beratungsstelle gegen Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern e.V.

Homepage: www.aerztliche-beratungsstelle-essen.de
Mail: info@aerztliche-beratungsstelle-essen.de

Projekt Starke Quartiere - starke Menschen (SQsM)

Frau Perner
Frau Sterra-Gerhard
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