Stärkungspakt NRW – gemeinsam gegen Armut
Krisenbedingt sind die Energiekosten, Lebensmittelpreise und Inflation stark gestiegen. Das stellt besonders Bürger*innen mit geringem Einkommen vor große Herausforderungen. Aber auch soziale Träger*innen, Vereine und Institutionen sind betroffen, denn der Beratungsbedarf für Sozialleistungen, Wohn-, Heiz- und Energiekosten sowie Verschuldungssituationen ist stark gestiegen. Um die Mehrausgaben von Bürgerinnen*Bürgern und sozialen Institutionen in Notlagen abzufedern, hat das Land den "Stärkungspakt Nordrhein-Westfalen – gemeinsam gegen Armut" ins Leben gerufen. Daraus stehen der Stadt Essen bis Ende 2023 insgesamt 7,8 Millionen Euro zur Verfügung. Die Gelder sollen in verschiedene Unterstützungsangebote fließen, die Essener*innen und ortsansässige Organisationen oder Vereine ab sofort beantragen können.