In Abstimmung mit dem Festkomitee Essener Karneval e.V. (FEK) und dem Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein (DEHOGA) hat die Stadt Essen beschlossen, für die Ende Februar anstehenden Karnevalstage (24.02.-01.03.) keine Brauchtumszonen einzurichten. Das Land NRW hatte Kommunen in seiner Coronaschutzverordnung vom 9. Februar die Möglichkeit gegeben, räumlich getrennte Bereiche einzuführen, die das Zusammenkommen von Karnevalist*innen unter bestimmten Voraussetzungen regelt. Innerhalb dieser Zonen gilt im Außen- wie Innenbereich die 2G-plus-Regel. Im Innenbereich entfällt die zusätzliche Testpflicht jedoch nicht wie sonst üblich für geboosterte Personen und in vergleichbaren Fällen. Diese Personen benötigen dann ebenfalls ein negatives Testergebnis.
Da in Essen die Feierlichkeiten rund um den Essener Karneval bereits abgesagt wurden, hat sich die Stadt Essen entschieden, auf das Einrichten von Brauchtumszonen zu verzichten.
"Schweren Herzens haben die Essener Vereine bereits zu Beginn des Jahres das Zusammenkommen von Karnevalistinnen und Karnevalisten im Rahmen gemeinsamer Feierlichkeiten abgesagt", so Volker Saßen, Vorsitzender des FEK. "Wir konzentrieren uns nun mit unseren Mitgliedern und unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern auf die Session 2022/2023."
Für die Gastronomie in Essen gelten die bereits bestehenden Coronamaßnahmen. "Die Essener Kneipen und Gaststätten werden auch an den Karnevalstagen auf die Einhaltung der Coronaregelungen achten", so Moritz Mintrop, Vorsitzender der DEHOGA NRW in Essen. "Für uns ist die Sicherheit unserer Gäste das ganze Jahr über wichtig. Auf die anstehenden Tage sind die Gastronomien mit entsprechenden Vorkehrungen gut vorbereitet."
Das Ordnungsamt der Stadt Essen wird rund um das Karnevalswochenende unterwegs sein und entsprechende Kontrollen durchführen. "Deshalb appelliere ich an alle Essenerinnen und Essener, auch rund um die anstehenden Karnevalstage die Gesundheit aller in den Vordergrund zu stellen und zum jetzigen Zeitpunkt noch auf ausgelassene Feierlichkeiten zu verzichten", so Oberbürgermeister Thomas Kufen abschließend.
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