Die Stadt Essen entwickelt mit dem Projekt "COMO", Connected Mobility, ein digitales, KI-gestütztes umweltsensitives Verkehrsmanagement zur Senkung von Stickstoffemissionen. Mit Hilfe vernetzter Sensorik, Reallaboren und einer neuen Verkehrsleitzentrale sollen Verkehrsflüsse optimiert, Umweltbelastungen reduziert und der Umstieg auf den ÖPNV gefördert werden. Zuletzt wurde der Testbetrieb für neue Verkehrsinformationstafeln an insgesamt acht verschiedenen Standorten im Stadtgebiet gestartet. Zuvor wurden entlang der Ruhrallee mehrere Ampelanlagen mit entsprechender technischer Ausstattung erneuert. Über den aktuellen Stand des Projektes wird in einem Pressegespräch am Mittwoch, 22 Oktober, um 14:30 Uhr, im Rathaus Essen, 3. Etage, Raum 3.11 informiert.
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Zum Hintergrund
Die Stadt Essen verfolgt mit dem Projekt das Ziel, ein modernes, digitales und umweltgerechtes Verkehrsmanagementsystem zu etablieren. Damit wird ein Beitrag zur nachhaltigen Reduzierung von Luftschadstoffen sowie zur Optimierung des städtischen Verkehrs geleistet. Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) im Rahmen der Förderrichtlinie "Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme". Bis Ende 2025 soll die technische und organisatorische Grundlage geschaffen werden, um verkehrliche und umweltbezogene Steuerungsmaßnahmen gezielt, effektiv und datenbasiert umzusetzen.
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