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| | Machen zählt! Willkommen zu den KlimaNews. In dieser Ausgabe informieren wir über die Sanierungskampagne, geben Ihnen einen Einblick in ein Ausprobierangebot des KlimaTrainings und haben einige Tipps zusammengestellt, wie auch Kinder die richtige Mülltrennung lernen können. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Grüne Hauptstadt-Team | | |
| | ©Corporate Values GmbH | Seit einigen Wochen werden Türhänger und ThermoCards mit Informationen zur energetischen Sanierung und Solarenergie in Essener Stadtteilen verteilt. Die Konzentration liegt dabei auf ausgewählte Gebiete mit Ein- und Zweifamilienhäusern, die noch sanierungsbedürftig sind. Im Anschluss beginnt die darauffolgende Dialogaktion, um Bürgerinnen*Bürgern eine zusätzliche Möglichkeit zu bieten, sich zu ganz gezielt zu informieren. Dialoger*innen werden an Haustüren, die zuvor auch einen Türhänger erhalten haben, nochmal auf die unterschiedlichen kostenlosen Beratungsmöglichkeiten hinweisen. Die Dialogaktion startet im Stadtbezirk Borbeck. Wenn Sie auch Interesse an einem Beratungstermin haben oder ihr Haus nach Kältebrücken absuchen möchten, dann informieren Sie sich im KlimaPortal oder holen Sie sich die kostenlose ThermoCard beispielweise im Rathaus ab.   Einfach beraten lassen – Machen zählt!   Mehr Infos zur Sanierung und Solarenergie | | |
| | ©Fulya Yayla Stadt Essen | Im Zuge der Test- und Ausprobierphase des KlimaTrainings Essen absolvierte Trainee Karsten Christöphler einen Energiesparcheck im eigenen Haushalt durch Markus Bielke, Experte vom EnergieSparService Essen der NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH. Hierbei stand die Identifikation von Energiefressern im Fokus. Markus Bielke betonte die Bedeutung von kleinen Veränderungen: "Richtiges Heizen, Kochen und Waschen, aber auch Licht, Bildschirme, Duschen, Recyceln und Müllvermeidung sind wichtige Punkte: Jedes zu Hause hat das Potenzial, viel zur Klimarettung beizutragen und nebenbei freut sich auch der Geldbeutel! Wir finden gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles Einsparpotenzial!" Der Energiesparcheck ist ein Aspekt des KlimaTrainings, die Teilnehmer*innen für einen bewussteren Umgang mit Energie zu sensibilisieren. Die praxisnahe Herangehensweise und die persönliche Betreuung durch Expertinnen*Experten machen dieses Training zu einer Erfahrung für alle, die ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren wollen.   Mitmachen lohnt sich!   Mehr Infos zum Essener KlimaTraining | | |
| | ©Freepik | Unsere neue Rubrik "KlimaKüche" unterstützt Sie dabei, klimafreundlicher und nachhaltiger zu kochen. Dabei sind verschiedene Aspekte wichtig: - Verwendung von heimischen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln (kurze Transportwege)
- Vermeidung von verarbeiteten Lebensmitteln
- ausgewogene Ernährung mit einem hohen Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln
- Vermeidung von Abfall
- unkomplizierte Zubereitung, die auch für Kochanfänger*innen geeignet ist und kindgerecht ist
  Selbstgemachter Ketchup Zutaten: 1 Apfel, 1 Zwiebel, 4-5 EL Wasser, 100-150 g Tomatenmark, je eine Messerspitze Curry, Zimt, Salz, Zucker.   Zubereitung: Zwiebel schälen und grob würfeln. Apfel waschen, gegebenenfalls schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen und Apfelstücke grob würfeln. Zusammen mit den Zwiebelwürfeln und Wasser im Topf bei kleiner Hitze und geschlossenem Deckel fünf bis zehn Minuten köcheln bis die Mischung weich geworden ist. Etwas abkühlen lassen, in einen hohen Rührbecher umfüllen, Tomatenmark dazugeben und alles mit dem Pürierstab pürieren. Anschließend mit den Gewürzen abschmecken und in saubere Schraubgläser abfüllen. Hält sich im Kühlschrank fest verschlossen etwa eine Woche.   Einfach ausprobieren – Machen zählt! | | |
| | ©Freepik | Weißt du, warum es wichtig ist, Deinen Müll richtig zu trennen? So kannst Du dabei helfen, unsere Erde zu schützen! Denn recycelbare Materialien können wiederverwendet werden und es müssen keine neuen Materialien hergestellt werden. Außerdem können wir durch weniger Müll verhindern, dass schädliche Stoffe die Umwelt verschmutzen. Frag Deine Eltern, welche unterschiedlichen Mülltonnen Ihr Zuhause habt. Viele Abfälle sollten nämlich nicht in den normalen Hausmüll geworfen werden. Stattdessen sortiert man sie in passende Abfallbehälter, damit sie dann recycelt werden können. Achte in der nächsten Woche mal ganz genau darauf, wo Du welchen Müll hineinwerfen musst und versuche dann immer daran zu denken, bevor Du etwas in den normalen Hausmüll werfen möchtest. - Verpackungen und Plastik gehören in die Gelbe Tonne
- Essensreste und Pflanzenreste gehören in die Biotonne oder auf den Kompost in den Garten
- Papier und Karton gehören in die blaue Papiertonne oder in einen Altpapiercontainer
- Glasflaschen und Konservengläser, wie zum Beispiel Marmeladengläser, werden nach Farben sortiert in einem Altglas-Container entsorgt
  Mehr KlimaTipps im nächsten Newsletter – dein Einsatz zählt! | | |
Stadt Essen setzt auf Nachhaltigkeit im Wald | ©Elke Brochhagen, Stadt Essen | Der städtische Wald in Essen ist seit 2002 durch den FSC® (Forest Stewardship Council) zertifiziert. Der FSC® ist eine weltweit tätige Organisation, die anhand weltweit gültiger Standards auf dem Dreikammer Modell für eine umweltgerechte, sozial förderliche und wirtschaftlich erfolgreiche Bewirtschaftung der Wälder steht. Weitere Informationen zu "Stadt Essen setzt auf Nachhaltigkeit im Wald" | | |
Baumbestand in Essen nimmt weiter zu | ©Patrick Betthaus, Stadt Essen | Seit 2018 wird von der Stadt Essen jährlich eine numerische Baumbilanz aufgestellt. Nun veröffentlichte Grün und Gruga die Baumbilanz für das Jahr 2022 und wie auch schon in den vergangenen Jahren fällt diese wieder positiv aus: Insgesamt stieg die Anzahl der Bäume von 209.287 im Jahr 2021 auf 211.055 im Jahr 2022. Weitere Informationen zu "Baumbestand in Essen nimmt weiter zu " | | |
1.000 Zukunftsbäume für Essen | ©Elke Brochhagen, Stadt Essen | Gute Nachrichten für das Essener Stadtklima: Grün und Gruga pflanzt in den nächsten fünf Jahren 1.000 zusätzliche Klimabäume in ausgewählten Parks und Grünanlagen in Essen. In den vergangenen Jahren sind die Auswirkungen des Klimawandels immer offensichtlicher geworden und haben dem städtischen Baumbestand stark zugesetzt. Dem soll mit diesem Programm zusätzlich entgegengewirkt werden. Weitere Informationen zu "1.000 Zukunftsbäume für Essen " | | |
Luftverschmutzung mit dem "Ofenführerschein" reduzieren | ©Ofenakademie.de | Die Stadt Essen schließt sich dem nationalen Projekt "Smartes Heizen mit Holz" an. Ziel ist es, die lokale Luftverschmutzung durch eine optimierte Bedienung möglichst vieler privat genutzter Holzöfen schnell und deutlich zu verringern. Die Stadt Essen bietet ab heute (01.02.) 1.000 kostenlose Gutscheine für den Besuch der Online-Akademie, einer digitalen Schulungsplattform. Weitere Informationen zu "Luftverschmutzung mit dem "Ofenführerschein" reduzieren " | | |
13. Partnernetzwerktreffen der Grüne Hauptstadt Agentur | ©Nils Stakemeier | | | | | |