Kleingärten sind ein zentraler Bestandteil der städtischen Grün- und Freiflächenversorgung. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zur sozialen Teilhabe, zum Stadtklima und zur Biodiversität in Essen. Gleichzeitig wächst jedoch der Nutzungsdruck auf die Gärten, zum Beispiel durch den gewachsenen Bedarf an Wohnbauflächen in zentraler Lage, durch die Suche nach geeigneten Standorten für Kindertagesstätten und Schulen oder die Entwicklung von Gewerbeflächen.
Gemeinsam mit einem externen Planungsbüro, der Emkes GmbH aus Bochum, erarbeitet die Stadt Essen auf Grundlage des Ratsbeschlusses vom 24. Mai 2017 ein Kleingartenentwicklungskonzept, das die Bestandssicherung der Essener Kleingartenanlagen zum Ziel hat.
Zentral sind dabei die beiden Untersuchungsbereiche:
- Untersuchungsbereich 1: „Funktionalität des Kleingartenwesens und sein Stellenwert für die Kleingärtner*innen“
- Untersuchungsbereich 2: „Leistungen des Kleingartenwesens für die Stadtgesellschaft.“
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie Informationen zum Ratsbeschluss und über das Kleingartenentwicklungskonzept.