Fast jede*r hat schon einmal erlebt, dass der Strom ausfällt. Was aber, wenn das Licht nach kurzer Zeit nicht wieder angeht? Ist die Stromversorgung in einem bestimmten Gebiet oder einer bestimmten Region länger als 24 Stunden unterbrochen, handelt es sich um einen sogenannten Blackout. Dessen Auswirkungen auf Haushalte, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und die Infrastruktur können je nach Ausmaß und Dauer sehr unterschiedlich sein. Umso wichtiger ist es für Bürger*innen sowie für Institutionen, sich für den Ernstfall gut zu informieren und vorzubereiten.
Auch wenn es bisher keinen flächendeckenden und langanhaltenden großflächigen Blackout gab, der ganz Deutschland betroffen hätte, waren in der Vergangenheit dennoch bestimmte Gebiete oder Städte von regionalen Stromausfällen betroffen. So brach beispielsweise am 25. November 2005 die Stromversorgung in den Regionen Münsterland und Tecklenburger Land über Tage zusammen. Seltene Wetterlagen trafen damals auf Strommasten, die dem nicht gewachsen waren. Dies zeigt, dass ein Blackout oder großflächiger Stromausfall jederzeit möglich sind.