Haus Scheppen

Umfeldaufwertung des Haus Scheppen

Bürgerbeteiligung am 21. September 2024

Am 21.9. hatten Bürger*innen im Innenhof von Haus Scheppen die Gelegenheit die aktuellen Planungsüberlegungen kennenzulernen. An vier Themeninseln („Gesamtübersicht“, „Parken und Verkehrsberuhigung“, „Aufenthaltsqualität am Wasser“ und „Tourismus und Freizeit“) informierten die Planer*innen von Grün & Gruga sowie des Amtes für Straßen und Verkehr und der externen Planungsbüros das Gesamtkonzept. Oberbürgermeister Thomas Kufen und Simone Raskob, Geschäftsbereichsvorständin Umwelt, Verkehr und Sport, waren ebenfalls vor Ort. Sie erläuterten das Projekt und gingen mit den Teilnehmer*innen in den Austausch. Die Anregungen der Teilnehmer*innen wurden aufgenommen und werden in die Planungen einfließen. In einem 4. Anrainer-Workshop werden die aktualisierten Planungen erneut vorgestellt. Die Unterlagen werden im Anschluss den politischen Fachgremien sowie dem Rat zur Entscheidung vorgelegt.

Der bisherige Beteiligungsprozess

Im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2027 (IGA 2027) widmet sich die Stadt Essen der Umgestaltung des Haus Scheppen und dessen Umfeld. Ziel ist es, diesen Bereich zu einem attraktiven Naherholungsraum aufzuwerten.

Dieser Prozess basiert auf einer breit ausgelegten Bürgerbeteiligung. Die Menschen, die im nächsten Umfeld des Haus Scheppen leben oder arbeiten werden in Anrainer-Workshops mit in den Prozess genommen. Darüber hinaus wurde vom 25. April bis zum 19. Mai 2024 eine Online-Umfrage durchgeführt. Diese ermöglichte es den Nutzerinnen*Nutzern, Anrainerinnen*Anrainern und Interessierten, ihre Meinungen und Verbesserungsvorschläge zur Verkehrsführung, zum Freizeitangebot, zur vorhandenen Infrastruktur und weiteren Themen zu äußern und sich in die Umgestaltung der Umgebung einzubringen.

Die Ergebnisse der Online-Umfrage wurden am 23. Juni 2024 an Haus Scheppen vorgestellt. Die Veranstaltung richtete sich an alle, die sich für die Umgestaltung rund um Haus Scheppen interessieren. Neben der Präsentation der Ergebnisse gab es zudem die Möglichkeit sich weiter in den Prozess einzubringen und mit den Vertreterinnen*Vertretern der Stadt Essen sowie dem Planungsbüro über erste Ideen zu ins Gespräch zu kommen.