Noch vor wenigen Jahren musste sich die Stadt Essen den Herausforderungen des demographischen Wandels stellen. Durch Sterbefallüberschuss, Überalterung und Abwanderung waren Einwohnerverluste zu verzeichnen und damit einher gingen Wohnungsleerstände und Schließung von Infrastruktureinrichtungen wie Schulen und Kitas.
Seit einiger Zeit hat sich dieser Prozess umgekehrt und die Stadt Essen kann Einwohnerzuwächse verzeichnen. Hiermit einher gehen auch Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt wie zum Beispiel Zuwachs an Haushalten, weniger Leerstände und geringere Fluktuationen bei Mietwohnungen. Auch die Bodenpreise und die Mieten sind in den vergangenen Jahren gestiegen.
Die Arbeitsgruppe Perspektive Wohnen unter Federführung der Stadt Essen führt seit dem Jahr 2007 regelmäßig die wichtigen Daten zum Thema Wohnen zusammen und veröffentlicht diese im Rahmen des Wohnungsmarktberichts für Essen.