Wenn ein Familienmitglied psychisch oder an einer Sucht erkrankt, verändert sich vieles im Leben des Erkrankten und seiner Angehörigen. Ängste, Unsicherheiten und Sorgen prägen häufig den Alltag. Das Angebot der Burau-Stiftung hilft den Kindern bei der Bewältigung der familiären Belastungen.
Sprachlosigkeit überwinden
Eltern, aber auch andere Bezugspersonen wie Großeltern, andere Verwandte, Lehrer*innen und Erzieher*innen wissen oft nicht, wie sie den Kindern begegnen sollen: Ist es überhaupt gut, mit einem Kind über die elterliche Erkrankung zu sprechen? Wie kann ihm das vermittelt werden, wofür selbst Erwachsene nur schwer Worte finden? Das Gruppenangebot kann helfen, die Sprachlosigkeit zu überwinden, die Kinder zu stabilisieren und das emotionale Klima in der Familie zu verbessern.
Das wollen wir erreichen:
- Aufklärung und Verbesserung des Kenntnisstands über die psychische Erkrankung
- Reduzierung psychischer Belastungen der Kinder durch Transparenz und Enttabuisierung der Themen Sucht und psychische Erkrankung
- Erlernen effektiver Stressbewältigungsstrategien
- Verbesserung des Umgangs mit Emotionen
- Erlernen effektiver Problemlösungs- und Verhaltensstrategien
- Förderung der Selbstwirksamkeit und Befähigung, sich Unterstützung zu suchen
- Erhöhung des Selbstwertes und Aufbau eines positiven Selbstkonzepts (Wahrnehmung eigener Ressourcen)
Esmeralda-Gruppe:
Für Kinder im 3. bis 5. Schuljahr
Montags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Die Anmeldung erfolgt über die Sekretariate
- JPI Steele +49 201 88 51 333
- JPI Altendorf +49 201 88 51 800
- JPI Altenessen +49 201 88 51 349