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Freier oder ermäßigter Eintritt

Freier Eintritt:
Kinder sowie Schüler*innen bis einschließlich 15 Jahre

Ermäßigter Eintritt (mit Nachweis):

  • Schüler*innen (ab 16 Jahre)
  • Studentinnen*Studenten
  • Städtische Bedienstete
  • Schwerbehinderte ab 70 Grad Schwerbehin­derung
  • Empfänger*innen von Bürgergeld

Städtische Galerie Schloß Borbeck:
Eintritt frei

Kartenreservierung

Karten­reser­vierung kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen:

Telefon: 0201 88-44219
E-Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de

Die Karten sind anschließend auf den gewünschten Namen an der Abend­kasse hinterlegt.

Kommende Veranstaltungen

Veranstaltungen im November 2024

Bach-Blüten - Transkriptionen von und mit Johann Sebastian Bach mit dem enSemble RAiSONANT am Donnerstag, 21. November, ab 19 Uhr

Wie beinahe alle Komponisten des 18. Jahrhunderts war auch Johann Sebastian Bach (1685-1750) ein Meister der Weiterverwednung seiner eigenen werke und auch derer anderer Komponisten.

Häufig ist diesese Vorgehen deutlich zu erkennen, wie im Falle des Weihnachtsoratoriums oder der Trauerode. Manches Mal liegen die Dinge verborgener; gerade in der Kammermusik gibt es eher subtile Hinweise auf Umbesetzungen und Abänderungen: Mal sind es Transkriptionsfehler in den letztlich überlieferten Versionen, mal unschlüssige oder untypische Tonartenwechsel innerhal einer Sonate, manchmal ist es auch nur ein Spielgefühl, das eine zweite Version zumindest vermuten lässt.

Die Musikerinnen*Musiker des enSemble RAiSONANT Judith von der Goltz (Violine), Marie Deller (Violoncello piccolo und Blockflöte), Wiebke Weidanz (Cembalo) und Leonard Schelb (Travers- und Blockflöte) sind diesen Hinweisen nach­gegangen und haben Werke zusammen­getragen, die entweder von Bach selber transkribiert wurden, von denen es als gesichert gilt, dass es ursprünglich eine andere Version gab oder die mit behutsamem Hineinlauschen in Bachs fantasievolle Aussetzungen eine noch farbigere Besetzung erlauben. Diese Heran­gehens­weise lässt Bachs Musik auf eine neuartige und doch historische Weise blühen und plastisch werden.

Programm:

Auf dem Programm des Abends stehen von Johann Sebastian Bach:

BWV 1038 für Flöte, Violine und Basso continuo G-Dur (Transkription aus der Werkstatt Bach),

BWV 1029 für Flöte, Violoncello und Basso continuo g-Moll (Transkription Leonard Schelb),

BWV 525 für Violine, Violoncello und Basso continuo C-Dur (Transkription aus dem 18. Jahrhundert),

BWV 1032 für Blockflöte, Flöte und Basso continuo C-Dur (Transkription und Vervollständigung Leonard Schelb),

BWV 981 für Cembalo Solo c-Moll (Transkription J.S. Bach vom Marcello-Violinkonzert) und

BWV 1016 für gemischte Besetzung G-Dur (Transkription Leonard Schelb).

Eintritt:

Karten zu diesem Konzertabend, der vom Kulturradio WDR 3 Alte Musik in NRW unter der Redaktion von Richard Lorber aufgezeichnet und später gesendet wird, gibt es ab sofort im Schloß Borbeck, Schlossplatz 1 (ehemals: Schloßstraße 101), unter der Telefonnummer 0201 88-44219 oder per Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de

Die Städtische Galerie Schloß Borbeck präsentiert die Essener CityARTists Preisträgerinnen - Anne Berlit, Petra Wittmar, Sabine Bürger

Seit 2020 würdigte das NRW Kultursekretariat vier Mal Essener Künstleinnen*Künstler mit dem CityARTist Preis. Jetzt präsentiert die Städtische Galerie Schloß Borbeck die drei Preisträgerinnen: Anne Berlit, Petra Wittmar und Sabine Bürger.

Anne Berlit erhielt die Würdigung 2020 für ihre souveräne Untersuchung architektonischer, städtebaulicher, kultureller oder gesellschaftspolitischer Räume und Orte. Aus den Ergebnissen der Recherchen, Experimenten mit Material und Fertigungsprozessen sowie den ortsspezifischen Charakteristika entstehen Werke mit großer ästhetischer Präsenz, die sich den kleinen wie großen soziokulturellen Fragen stellen und sich dabei poetische entfalten.

Petra Wittmar bekam die Auszeichnung 2021 für ihr herausragendes fotografisches Werk, das sie über Jahrzehnte mit einer bemerkenswerten Konsequenz fortentwickelt hat. In der Ausstellung präsentiert sie eine Auswahl von Fotos aus ihren jüngsten Projekten zum Ruhrgebiet: Unter dem Titel „Die Zone“ zeigt sie eine Serie über die Emscherregion; unter dem Titel „Spuren“ ist eine Studie zur baukünstlerischen Avantgarde der Zwischenkriegs- und Nachkriegszeit jenseits der Industriekultur zu sehen.

Sabine Bürger empfing den Preis 2023 für ihr langjähriges innovatives Schaffen. Dieses spannt den Bogen von Fotografie über Video bis hin zu großformatigen audiovisuellen Bewegtbildinstallationen, die häufig in Kooperation mit Musikerinnen und Musikern entstehen und dem Publikum erweiterte, multimediale Wahrnehmungsfelder anbieten.

Die Ausstellung ist bis Sonntag, 26. Januar, in der Städtischen Galerie Schloß Borbeck zu sehen. Die Öffnungszeiten sind jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 14 Uhr bis 18 Uhr. Montags und dienstags ist die Ausstellung geschlossen, ebenso während der Weihnachtsferien. Der Eintritt ist frei.

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