Im Februar:
Freitag, 21. Februar 2025, 19 Uhr
Akkordeon Metamorphose
Pavel Efremov gilt als Shooting-Star der deutschen Klassik-Szene. Seine technische Brillanz und Virtuosität, die Art, wie er jedem Stück seine Persönlichkeit, seine Inspiriertheit und Spontaneität gibt und dennoch den je eigenen Stil und Geist der Werke bewahrt, ist Aufsehen erregend.
Am Freitag, 21. Februar, gastiert der Moldauer, der sein Bachelorstudium an der Hochschule für Musik Detmold und am Centro Superior de Música del País Vasco „Musikene“ (Spanien) absolvierte, im Schloß Borbeck.
Pavel Efremov, der seit 2021 im Masterstudium bei Professor Mie Miki an der Folkwang Universität der Künste in Essen studiert, ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und konzertiert regelmäßig mit renommierten Orchestern. Als Solist und Kammermusiker trat er europaweit auf.
Ganz im Sinne einer Metamorphose zeigt er Veränderungen und stetigen Wandel, wodurch er zugleich die Vielseitigkeit des Akkordeons als kammermusikalisches Instrument unterstreicht.
Programm:
Auf dem Programm des Abends stehen u.a. Werke von Johann Sebastian Bach und Franz List neben denen von Samuel Osmond Barber II, Maki Ishii und Sergey Voitenko sowie einer Eigenkomposition. Erleben Sie diese Vielfalt als Akkordeon Metamorphose.
Eintritt:
Karten zu diesem Konzert, einer Kooperation mit „Best of NRW“, der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung, der Eibach Stiftung und der LWL Kulturstiftung, gibt es ab sofort im Schloß Borbeck, Schlossplatz 1 (ehemals: Schloßstraße 101), 45355 Essen, Tel. +49 201 88-44219 oder per Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de
Im März:
Vernissage am Donnerstag, 6. März, 18 Uhr der Ausstellung "fragil?"
mit den fünf Essener Künstlerinnen Heidi Becker, Karin Christoph, Liane Lonken, Annette Schnitzler und Daniela Werth
Fünf Essener Künstlerinnen haben sich den Frauenort Schloß Borbeck gewählt, um sich dem Thema „Fragil?“ zu nähern. Das Wort, das auch für „zerbrechlich“, empfindlich“ steht, beschreibt etwas, das leicht beschädigt oder zerstört werden kann und daher vorsichtig behandelt werden muss, etwas, das der besonderen Aufmerksamkeit und Fürsorge bedarf.
Heidi Becker versteht ihre Collagen als visuelle Einladung, Fragilität nicht als Schwäche, sondern als eine Quelle von Kreativität und Veränderung zu betrachten.
Karin Christoph zeigt in ihrem Werkzyklus zerbrechliche Formen, Ausschnitte, Transparenzen und Unschärfen – und weist damit auf die Ambivalenz unserer Gedanken und Gefühle sowie die ständige Suche nach Authentizität hin.
Liane Lonken setzt sich mit der umgebenden Natur, insbesondere Waldlandschaften auseinander und ihrem fragilen Geflecht von Abhängigkeiten. Dystopischen Bildern stellt sie fiktionale, utopische Positionen gegenüber.
Annette Schnitzler erzeugt in ihren grafischen Arbeiten mit willkürlich gesetzten Linien, schwachgrauen Flächen, Überlagerungen der Elemente und kräftigen Tuschesetzungen ein Spiel zwischen starken Farbakzenten und zu Auflösung neigenden Spuren.
Daniela Werth nimmt Bezug auf die Endlichkeit des Seins. Ihre Kunst ist vielschichtig, experimentell und raffiniert. Sie eröffnet Einblicke in fremde Welten und verunsichernde Tiefen.
Die Ausstellung in der Städtischen Galerie, Schlossplatz 2, 45355 Essen, ist bis Sonntag, 27. April, mittwochs bis sonntags von 14 Uhr bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Freitag, 7. März 2025, 19 Uhr
ÜberLebensLust
Eine musikalische Lesung, die stärkt, beruhigt und amüsiert.
Jule Ronstedt: Sprecherin
Evelyn Huber: Harfe
Die bekannte Schauspielerin (u.a. in Tatort, Komissarin Lucas, etc.) und Regisseurin Jule Ronstedt und die Harfenistin und doppelte Echo-Preisträgerin Evelyn Huber vereinen unter dem Titel ÜberLebensLust Texte, Musik und skurrile „Survival-Tipps“, die der momentanen Stimmung gerecht werden, aber auch komisch, anregend und unterhaltend sind. Am Ende dieses Abends wissen Sie, wie man sich aus dem Maul eines Alligators befreit!
Auf dem Programm stehen Texte aus „Kummer aller Art” der Bestseller-Autorin Mariana Leky. Mit feinem Humor beschreibt sie alltägliche Situationen, die wir alle kennen. Rilke und Cocteau ergänzen die Lesung mit lyrischen Wahrheiten: mal komisch, mal anregend und unterhaltend, wobei – gemäß dem Titel des Programms – die Lebenslust ebenso in den Geschichten steckt wie das Überleben.
Die von Jule Ronstedt vorgetragenen Texte umrahmt Evelyn Huber mit ihrem Harfenspiel. Zu hören ist, was in keine Schublade passt: mal Improvisation, dann wieder Weltmusik, Cross Over oder Jazz - … oder auch mal ein zarter Strich über die Saiten, immer aber mitreißend und voller Lebenslust.
Eintritt:
Karten zu dieser konzertanten Lesung gibt es ab sofort im Schloß Borbeck, Schlossplatz 1 (ehemals: Schloßstraße 101), 45355 Essen, Tel. +49 201 88-44219 oder per Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.de