Das Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Essen in der Steubenstraße 53 kümmert sich um die Unterbringung von Menschen bei akutem Wohnraumverlust und unterstützt sie in prekären Lebenslagen bei der Wohnraumsuche. Weiterhin werden dort Hilfen zum Erhalt von Wohnraum bereitgestellt, beispielsweise bei drohendem Wohnungsverlust wegen rückständiger Mietzahlungen.
Das Arztmobil der GSE bietet an verschiedenen Stationen Menschen ohne festen Wohnsitz, Suchtkranken, Straßenkindern und anderen sozial schwächer gestellten Personen eine medizinische Grundversorgung an. Dies gilt insbesondere für Menschen ohne bestehenden Krankenversicherungsschutz.
Weitere medizinische Hilfeangebote werden durch die Naturheilpraxis ohne Grenzen Essen und dem Naturheil-Mobil (NaMO) für Menschen ohne Obdach an verschiedenen Standorten angeboten.
Mehrere Beratungs- und Wohnangebote bieten Hilfe und Unterkunft für Obdachlose oder von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen. So hält im Stadtkern das Gustav-Heinemann-Haus in der Hindenburgstraße 59 Betreuung und Unterkunft vor. Auch das Landesprojekt „sta(d)tt-Brücke“ ist hier zu finden und unterstützt Menschen ohne Unterkunft bei der Suche nach einer Wohnung. Ebenfalls in der Stadtmitte am Viehofer Platz 10 richtet Rückenwind/CJD seine Beratungs- und Hilfeangebote an Jugendliche und junge Erwachsene.
In der Ahrfeldstraße 73 in Bergerhausen finden Kinder und Jugendliche in Not in der Jugendschutzstelle nach Absprache mit dem Jugendamt vielfältige Formen der Beratung und Hilfe.
In den Wohnheimen der GSE in der Esternhovede 25 und in der Grabenstraße 96, beide in Stoppenberg, wird alleinstehenden wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Männern mit besonderen sozialen Schwierigkeiten geholfen.