In Zeiten des Klimawandels und unter Beachtung der besonderen Bedeutung des Essener Großstadtwaldes für die Bevölkerung hat Grün und Gruga entschieden, einen Lösungsansatz für den möglichst langen Erhalt wertvoller Einzelbäume mit Vorschädigungen zu verfolgen.
Schädigungen sind im Essener Wald meist durch den verheerenden Sturm "Ela" im Jahr 2014 oder durch Dürre infolge des Klimawandels entstanden. Wegen der vorhandenen Schädigungen muss eine engmaschige Begutachtung sichergestellt werden. Hierzu müssen temporäre Habitatbäume dauerhaft markiert werden. So wird erreicht, dass sie zuverlässig wieder aufgefunden werden können und früher festgehaltene Beobachtungen für die weitere Begutachtung zugänglich sind. Baumpflegerische Maßnahmen sind gegebenenfalls erforderlich.