Wie geht es nach der Schule weiter…?
Kein Abschluss ohne Anschluss setzt sich zum Ziel, den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium, in Bildungsgänge an Berufskollegs und in Angebote der Berufsvorbereitung systematischer, das heißt, passgenauer zu gestalten. Alle Akteure am Übergang Schule-Beruf sind dabei in der Verantwortung, daran mitzuwirken.
Die Kommunale Koordinierungsstelle unterstützt und begleitet vor Ort alle regional wichtigen Partner (Schulaufsicht, Schulen, Jugendhilfe, Berufsberatung der Arbeitsagentur, JobCenter, Hochschulen, Kammern, Verbände der Wirtschaft und Gewerkschaften), um den Übergang von der Schule in den Beruf zu verbessern.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, ist es wichtig, Transparenz über das Angebot und die Nachfrage beruflicher und schulischer Anschlusswege in der Kommune zu schaffen. Angebote am Übergang von der Schule in den Beruf können auf diese Weise je nach Bedarfslage angepasst, erweitert oder reduziert werden.
Aspekte der Qualitätsentwicklung werden stets berücksichtigt.
Auf diese Weise sollen Ausbildungs- und Studienabbrüche bzw. Maßnahmeabbrüche reduziert werden.
Die individuelle Übergangsgestaltung ist ein Prozess, bei dem die Jugendlichen von ihren Lehrkräften, ihren Eltern, der Berufsberatung und ggfls. weiteren Partnern (z.B. Jugendhilfe, Hochschule) unterstützt werden.
Damit dies gelingen kann, ist das Zusammenwirken der Beratenden unabdingbar.
Das Portfolioinstrument (Berufswahlpass NRW) sowie die Anschlussvereinbarung stehen dabei den Schüler*innen zur Verfügung, um gemeinsam mit den Beratenden den Berufs- und Studienorientierungsprozess zu dokumentieren. Am Berufskolleg kann die Jobmappe NRW die individuelle Förderung unterstützen.