unterHALTUNG: Gespräche über kulturelle Bildung

Ort: Forum Kunst und Architektur

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Auf gute Nachbarschaft – die Bedeutung von Partizipation in der Kultur für die Demokratieam Beispiel des Zukunftlabors der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Die Welt verändern mit Musik! Das wird im Zukunftslabor, der weltweit einzigartigen Wohngemeinschaft eines Weltklasse-Orchesters und einer Gesamtschule, gelebt. Die ungewöhnliche Wohngemeinschaft von Weltklasse-Orchester und Gesamtschule ist ein erfolgreiches Modell: Inmitten eines von Hochhaussiedlungen geprägten Stadtteils wird Musikvermittlung zur absichtslosen Beziehungsarbeit und verändert die Menschen durch Musik.

Mit ihrem Zukunftslabor setzt Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen seit 2007 ganz neue Maßstäbe in der Musikvermittlung. Was vor mehr als fünfzehn Jahren mit dem Einzug des Weltklasse-Orchesters in den Komplex der Gesamtschule Bremen-Ost als Experiment begann, ist mittlerweile zu einem erfolgreichen Modell geworden und Vorbild für viele Initiativen – weit über Deutschland hinaus.

Imke Poeschel (Kulturmanagerin und Transformationsmanagerin/ Kaufmännische Geschäftsführung Zukunftslabor) und Sabine Kuhnert (Theaterpädagogik Musiktheater, Konzert), Regie, Dramaturgie (jung)/ Künstlerisch-pädagogische Leitung Zukunftslabor) teilen Erfahrungen im Gespräch mit Interessierten.

Ort: CityTreffpunkt-Nord

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Hinweise folgen.

Ort: Begnungzentrum Weberplatz

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Was ist Intersektionalität und wie betrifft sie uns in unserer praktischen Arbeit? Ein Talk für kollegialen Austausch und Einblicke in unseren Arbeitsalltag.

Intersektionalität: Ein Begriff, über den wir immer wieder stolpern, dem wir begegnen und dem wir uns vielleicht widmen wollen – es möglicherweise sogar schon tun! In dieser Talkrunde sprechen wir kurz über den Begriff Intersektionalität und schauen dann gemeinsam, was er mit uns und unseren Institutionen zu tun hat. Dabei versuchen wir praxisnah zu bleiben und praktische Handlungsstrategien für unsere tägliche Arbeit mitzunehmen.

Yves Sanwidi ist seit 2012 als freischaffender Schauspieler und Performancekünstler aktiv, u. a. am Theater Bonn und Tanzhaus NRW. Er absolvierte im Sommer 2021 das Studium Nachhaltiges Design (Schwerpunkt Interdisziplinäres Design) an der ecosign / Akademie für Gestaltung Köln. Seit 2020 ist er künstlerisch-pädagogischer Bildungsreferent bei RRCGN mit Schwerpunkt auf dem Projekt "iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel".

Mehregan Behrouz hat an der Uni Bremen ihren Master in Transnationaler Literaturwissenschaft abgeschlossen und zu Postkolonialen/Dekolonialen Theorien und Critical Race Studies gearbeitet. Freiberuflich ist sie Musikerin/Vokalistin und im kulturjournalistischen Bereich tätig. Seit September 2020 arbeitet Mehregan als künstlerisch-pädagogische Bildungsreferentin bei RRCGN mit Schwerpunkt auf dem Projekt "iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel".

ROOTS & ROUTES Cologne e.V. (RRCGN) ist ein kulturpädagogischer Verein, der die Entwicklung, das Engagement und den Austausch junger Künstler*innen fördert. Unsere Projekte verknüpfen urbane Kultur und zeitgenössische Kunst; oft in Form transnationaler und transdisziplinärer Residencies. 2020 hat RRCGN gemeinsam mit Teilnehmenden das Projekt "iJuLa - intersektionale Jugendlabore im Veedel" ins Leben gerufen, im Rahmen dessen ein Raum in Köln eröffnet wurde. Im iJuLa-Raum können junge Teilnehmende sich künstlerisch mit Themen rund um Intersektionalität auseinandersetzen und sich selbst an der Gestaltung des Raumprogramms beteiligen.

Ort: Future Campus Ruhr

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Anhand des performativen Workshopformats KONFERENZ DER KOMMENDE ENTSCHEIDUNGEN werden wir diskutieren, ob Partizipation Auswirkungen auf Kunst und Gesellschaft schaffen kann.

Ich bin Theatermacher – als Schauspieler, Regisseur und in der Leitung des Maschinenhaus Essen. Schwerpunkt meiner Arbeit sind künstlerische Projekte für und mit Kindern und Jugendlichen. Dabei steht stets die Begegnung und der Austausch im Mittelpunkt.

Fabian Sattler, Maschinenhaus Essen

Ort: space lab

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Das LAUTSTARK - Netzwerk stellt sich vor: Ein Gespräch über Neugier, Nachbarschaftshilfe und neue Wege in der Netzwerkarbeit. Im Talk stellen wir unsere Netzwerk-Idee vor und wollen dann ins Gespräch kommen: Im besten Fall sind Netzwerke Orte der Inspiration, der Unterstützung und des gemeinsamen "Möglichmachens". Aber wie schaffen wir es dahin? Wie werden aus vielen verschiedenen Perspektiven und Haltungen produktive Ideen? Und wie können wir das, was uns wichtig ist, im Fokus behalten?

Im Gespräch wollen wir auf die Suche danach gehen, welche Schritte man in der Zusammenarbeit gehen kann, um in Netzwerken oder Kooperationen gemeinsam wirklich "mehr" zu erreichen. LAUTSTARK ist das "Netzwerk für Kulturelle Bildung für junge Menschen im Essener Norden", ein Zusammenschluss von Institutionen und Akteurinnen*Akteure aus dem Bezirk 5 der Stadt Essen, die sich in Ihrer professionellen Arbeit der Kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen widmen. Das Netzwerk bietet seinen Mitgliedern Raum für Austausch und Vernetzung, auch mit anderen Partner:innen aus dem Stadtbezirk. Regelmäßige Treffen ermöglichen gemeinsame Absprachen und Projektplanungen, das Erproben neuer Formen der Kooperation sowie die gemeinsame Qualitätsentwicklung der kulturellen Bildungsarbeit.

Gleichzeitig bündelt das Netzwerk Informationen über das kulturelle Angebot für Kinder und Jugendliche im Essener Norden und informiert Familien, Schulen und Kitas darüber. LAUTSTARK ist so Ansprechpartner, Vermittler und lokale Plattform für alle, die Interesse an Kultureller Bildung im Essener Norden haben.

Am Talk nehmen folgende Netzwerk-Mitglieder teil: Jugendhilfe Essen gGmbH, Junior Uni Essen, KinoEulen e.V., Zeche Carl sowie das LAUTSTARK Projektteam.

Ort: Neue Musikzentrale

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Wie kann kulturelle Teilhabe gelingen, wenn besondere Lebenslagen älterer Menschen den Zugang zu kulturellen Angeboten erschweren?

"Kultur für alle" ist nicht nur in der Folkwang Dekade Maxime der Kulturpolitik. Als ehrenamtlich in der offenen Seniorenarbeit Tätige erfahre ich alltäglich, wie lebenswichtig und bereichernd die Begegnung mit der Kultur für ältere Menschen im Ruhestand ist. Das kulturelle Leben in Essen bietet zahlreiche Möglichkeiten der Teilhabe in den Kultureinrichtungen, der Stadtteil- und Alltagskultur und im öffentlichen Raum. Doch gilt das uneingeschränkt für die ältere Generation? Wie steht es um die Barrierefreiheit der Kultur? Dabei geht es nicht allein um Räume, bauliche Voraussetzungen oder um die Schaffung von Nischenangeboten für besondere Bedarfe. Kultur ist immer auch Begegnung, generationenübergreifend, vielfältig, öffentlich und interaktiv. Wie können wir unsere Kultureinrichtungen, das kulturelle Leben in den Stadtteilen so öffnen, dass ältere Menschen selbstverständlich darin Platz finden, als Nutzer, TeilHaber und als Kulturgestalter? Diesen Fragen möchte ich mit Ihnen als Kulturengagierten und Kulturschaffenden nachgehen.

Susanne Asche, Seniorenbeirat

Ort: Theater der leere Raum

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Der Titel ist durchaus absichtlich sowohl als Frage als auch als Provokation formuliert: Selbstverständlich interessieren sich ganz viele Akteure aus vielen guten Gründen für den Essener Norden. Wissen die das auch?

Ich arbeite als Musiklehrer und Berufswahlkoordinator an der Glückauf-Schule, einer Hauptschule in Altenessen und Katernberg. Mein Ziel: unsere Schule immer besser zu vernetzen mit denen, die sich um kulturelle Bildung, aber auch um berufliche Perspektiven kümmern.

Christoph Kammer, Glückauf-Schule

Ort: Forum Kunst und Architektur

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Auf gute Nachbarschaft – die Bedeutung von Partizipation in der Kultur für die Demokratieam Beispiel des Zukunftlabors der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.

Die Welt verändern mit Musik! Das wird im Zukunftslabor, der weltweit einzigartigen Wohngemeinschaft eines Weltklasse-Orchesters und einer Gesamtschule, gelebt. Die ungewöhnliche Wohngemeinschaft von Weltklasse-Orchester und Gesamtschule ist ein erfolgreiches Modell: Inmitten eines von Hochhaussiedlungen geprägten Stadtteils wird Musikvermittlung zur absichtslosen Beziehungsarbeit und verändert die Menschen durch Musik.

Mit ihrem Zukunftslabor setzt Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen seit 2007 ganz neue Maßstäbe in der Musikvermittlung. Was vor mehr als fünfzehn Jahren mit dem Einzug des Weltklasse-Orchesters in den Komplex der Gesamtschule Bremen-Ost als Experiment begann, ist mittlerweile zu einem erfolgreichen Modell geworden und Vorbild für viele Initiativen – weit über Deutschland hinaus.

Imke Poeschel (Kulturmanagerin und Transformationsmanagerin/ Kaufmännische Geschäftsführung Zukunftslabor) und Sabine Kuhnert (Theaterpädagogik Musiktheater, Konzert), Regie, Dramaturgie (jung)/ Künstlerisch-pädagogische Leitung Zukunftslabor) teilen Erfahrungen im Gespräch mit Interessierten.

Ort: CityTreffpunkt-Nord

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Inklusion braucht Räume und Anlässe. Künstlerische Projekte bieten große Chancen dafür. Das Wissen umeinander gibt Kraft, bündelt Ressourcen. Dafür planen wir das Netzwerk Inklusive Kulturarbeit in Essen über Forum Billebrinkhöhe – inklusive Kultur und Verein Zikk e.V. Wir sammeln einen kurzen Einblick in für uns alle gelungene Projekte- erwünscht ist eine unbedingt inklusiv gemischte Beteiligung. Und: In einer Ideenwerkstatt tauschen wir uns aus über utopische Formate, inklusive Projekte, die es geben müsste, die wir mit unseren Ideen und Vorstellungen in die Welt bringen können.

Marion Gerlach-Goldfuß ist künstlerische Leitung des Forum Billebrinkhöhe. Als Theaterschaffende leitet sie das Maskentheater "anders eben" mit Erika Römer (Regisseurin/ Theaterpädagogin). Diese hat den Verein Verein Zikk e.V. (mit Sitz im Forum) 2015 mit weiteren Akteurinnen*Akteure gegründet. Seit über 10 Jahren macht Zikk e.V. mindestens 2 inklusive Theaterproduktionen pro Jahr.

Ort: Begnungzentrum Weberplatz

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Was ist Intersektionalität und wie betrifft sie uns in unserer praktischen Arbeit? Ein Talk für kollegialen Austausch und Einblicke in unseren Arbeitsalltag.

Intersektionalität: Ein Begriff, über den wir immer wieder stolpern, dem wir begegnen und dem wir uns vielleicht widmen wollen – es möglicherweise sogar schon tun! In dieser Talkrunde sprechen wir kurz über den Begriff Intersektionalität und schauen dann gemeinsam, was er mit uns und unseren Institutionen zu tun hat. Dabei versuchen wir praxisnah zu bleiben und praktische Handlungsstrategien für unsere tägliche Arbeit mitzunehmen.

Yves Sanwidi ist seit 2012 als freischaffender Schauspieler und Performancekünstler aktiv, u. a. am Theater Bonn und Tanzhaus NRW. Er absolvierte im Sommer 2021 das Studium Nachhaltiges Design (Schwerpunkt Interdisziplinäres Design) an der ecosign / Akademie für Gestaltung Köln. Seit 2020 ist er künstlerisch-pädagogischer Bildungsreferent bei RRCGN mit Schwerpunkt auf dem Projekt "iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel".

Mehregan Behrouz hat an der Uni Bremen ihren Master in Transnationaler Literaturwissenschaft abgeschlossen und zu Postkolonialen/Dekolonialen Theorien und Critical Race Studies gearbeitet. Freiberuflich ist sie Musikerin/Vokalistin und im kulturjournalistischen Bereich tätig. Seit September 2020 arbeitet Mehregan als künstlerisch-pädagogische Bildungsreferentin bei RRCGN mit Schwerpunkt auf dem Projekt "iJuLa – intersektionale Jugendlabore im Veedel".

ROOTS & ROUTES Cologne e.V. (RRCGN) ist ein kulturpädagogischer Verein, der die Entwicklung, das Engagement und den Austausch junger Künstler*innen fördert. Unsere Projekte verknüpfen urbane Kultur und zeitgenössische Kunst; oft in Form transnationaler und transdisziplinärer Residencies. 2020 hat RRCGN gemeinsam mit Teilnehmenden das Projekt "iJuLa - intersektionale Jugendlabore im Veedel" ins Leben gerufen, im Rahmen dessen ein Raum in Köln eröffnet wurde. Im iJuLa-Raum können junge Teilnehmende sich künstlerisch mit Themen rund um Intersektionalität auseinandersetzen und sich selbst an der Gestaltung des Raumprogramms beteiligen.

Ort: Future Campus Ruhr

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Einblick in zwei partizipative Projekte, die Selbstwirksamkeit und freie Persönlichkeitsentfaltung durch künstlerische Ansätze in Gemeinschaft fördern.

In einem 10 minütigen Talk werden zwei Projekte vorgestellt: Ein Atelier-Stipendium mit Kindergartenkindern und eine Frauengruppe, die durch künstlerische Methoden angeleitet wurden. Im Fokus der Projekte ist dabei keine Kunstvermittlung an sich sondern, wie Empathie und künstlerische Prozesse genutzt werden können um Gemeinschaft und Individuelle Ressourcen zu fördern. Danach begeben wir uns zusammen in zwei Interaktive Übungen: Durch Lego Duplo, bunten Stiften und Papier nähern wir uns emphatisch unsereiner Zielgruppen und bekommen einen direkt Einblicke in partizipative und kreative Arbeitsprozesse. Wir schließen mit einem gemeinsamen sharing

Locu, ausgebildete Künstler*in und Sozialarbeiter*in aus Essen: arbeitet künstlerisch sowohl für Institutionen (Galerien/Museen) als auch mit Kindern und Erwachsenen für NGO ´s. Seit 2024 ist Locu ebenfalls Gastdozent*in an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen, Belgien.

Ort: space lab

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Unterschiedliche Gesellschaftsformen der Roma-Kultur und die Herausforderungen in der Zusammenarbeit

Seit 2022 arbeitet Ezerdjan Idrizi für das Jugendamt der Stadt Essen. Als interkultureller Berater verfügt er über mehrsprachige Kompetenzen und Kenntnisse zur Kultur der Roma. Auf den Hintergrund seiner langjährigen Expertise in kultursensibler Gesprächsführung bietet er im Talk den Austausch zu folgenden Themen: kulturelle Unterschiede zwischen Sinti und Roma; die unterschiedlichen Gesellschaftsformen der Roma-Kultur (Zuzug aus europäischen Ländern und aus dem Balkan), Kontakt-Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit Roma Familien sowie Herausforderungen in der Zusammenarbeit (Misstrauen und fehlende Informationen).

Ezerdjan Idrizi, Jugendamt der Stadt Essen

Ort: Neue Musikzentrale

Keine Anmeldung erforderlich

Warum ist Kommunikation nicht nur ein Beschreibungstext mit schlauen Worten, sondern beginnt schon beim Titel der Veranstaltung und endet erst bei den Klamotten? Und was hat das alles mit Spongebob und kreativer Wissensvermittlung zu tun?

Ich bin Oæ, Künstler aus Essen, und habe mich in den letzten Jahren mit der Frage beschäftigt, wie ich Menschen für meine Veranstaltungen begeistern kann. Meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, möchte ich mit euch teilen. Ich stelle euch mein Format Shitty Paper vor, wie es als ganz anderes Format begonnen hat und was ich auf dem Weg gelernt habe. Danach möchte ich mit euch über eure Erfolge und Schwierigkeiten in der Kulturellen Bildungsarbeit sprechen und mich darüber austauschen, wie wir Bildungsangebote attraktiver gestalten können.

Ich freue mich auf euch.

Talk mit Jan Philip Binder (Oæ).

Ort: Theater der leere Raum

Keine Anmeldung erforderlich

Ob bildende Kunst oder Literatur, Theater oder Musik – Begleittexte, Programme, Interpretationen, Kritiken – Kulturelle Bildung basiert weitgehend auf Sprache. Was bedeutet das für Inklusion? Wer hat Zugang? Wie markiert Sprache den Wert von Kunst und Kultur? Was kann leichte Sprache und wem nützt sie? Wie sprechen und schreiben wir mit wem über Kunst und Kultur?
Diesen Fragen geht Anabel Jujol mit Ihrem Talk Beitrag auf den Grund.

Der Talk bietet einen Austausch über Sprache und Kunst, der neue Perspektiven eröffnet und zu außergewöhnlichen, kreativen und innovativen Ideen anregt, um Barrieren für alle abzubauen und Kunst für alle zugänglich zu machen. Dabei kann gemeinsam reflektiert und fantasiert, philosophiert und praktisch überlegt oder probiert werden.

Die freischaffende Künstler*in leitet seit 11 Jahren die Kunstwerkstatt CANDYSHOP für Menschen mit geistiger Behinderung des Diakoniewerkes in Essen. Im diesem Rahmen hat sie einen Katalog mit Werken der Gruppe in leichter Sprache gestaltet.

Anhand dieses Beispiels möchte Anabel Jujol im Talk gemeinsam reflektieren, wie leichte Sprache überhaupt funktionieren kann und welche Mechanismen am Kunstmarkt und in der Kulturellen Bildung wirksam sind, die Barrieren schaffen und Räume markieren, öffnen oder verschlossen halten.

Anabel Jujol ist ebenfalls Expertin für digitale Barrierefreiheit. Wie für Online Medien gute Alternativtexte für Bilder aus Kunst und Kultur schreiben? Kann KI leichte Sprache?

Ort: Forum Kunst und Architektur

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Unterschiedliche Gesellschaftsformen der Roma-Kultur und die Herausforderungen in der Zusammenarbeit

Seit 2022 arbeitet Ezerdjan Idrizi für das Jugendamt der Stadt Essen. Als interkultureller Berater verfügt er über mehrsprachige Kompetenzen und Kenntnisse zur Kultur der Roma. Auf den Hintergrund seiner langjährigen Expertise in kultursensibler Gesprächsführung bietet er im Talk den Austausch zu folgenden Themen: kulturelle Unterschiede zwischen Sinti und Roma; die unterschiedlichen Gesellschaftsformen der Roma-Kultur (Zuzug aus europäischen Ländern und aus dem Balkan), Kontakt-Netzwerkarbeit und Zusammenarbeit mit Roma Familien sowie Herausforderungen in der Zusammenarbeit (Misstrauen und fehlende Informationen).

Ezerdjan Idrizi, Jugendamt der Stadt Essen

Ort: CityTreffpunkt-Nord

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Musik kennt kein Alter. Wie können spezielle Angebote Musikliebhaber*inen mit unterschiedlichsten Bedürfnissen einen Konzertbesuch bis ins hohe Alter ermöglichen?

Nach meiner Weiterbildung zur Kulturgeragogin an der Fachhochschule Münster, arbeite ich seit über zehn Jahren bei den Duisburger Philharmonikern und in der Philharmonie Essen. An beiden Orten haben wir spezielle Konzertangebote konzipiert. Dazu zählen einstündigen, moderierten Konzert am Nachmittag für Menschen mit besonderen Bedürfnissen (u.a. für Menschen mit einer demenziellen Veränderung und ihre Begleiter*innen), generationsübergreifende Konzerte für Vorschul- und Grundschulkinder und Senioren*innen mit Musik und Kunst (im Museum) und Musik und Kinderbücher (Stadtbibliothek) sowie begleitete Konzertbesuche, für alle die Hilfestellung und Begleitung brauchen oder nicht gerne allein ins Konzert gehen möchten.

Anja Renczikowski, Freie Mitarbeit Philharmonie Essen und Duisburger Philharmoniker

Ort: Begnungzentrum Weberplatz

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Das Projekt Freizeit-Tester stellt sich vor. Wir überlegen gemeinsam: Welche Formen von Barrieren gibt es im Kulturbereich? Wie kann man sie abbauen?

Was und wer sind die Freizeit-Tester? Wie hat sich unser Projekt entwickelt und vernetzt? Welche Fragen zur Barrierefreiheit begleiten uns auf unseren Ausflügen? In einem inklusiven Team von 2–3 Mitarbeitenden und Teilnehmer:innen berichten wir euch von unserem Projekt.

Gemeinsam überlegen wir, wie der Begriff Barrierefreiheit verstanden wird. Dabei helfen uns gezielte Fragen und ein exemplarischer Fragebogen, mit dem wir als Freizeit-Tester Barrieren bei unseren Ausflügen dokumentieren. Wie unterschiedlich Bedarfe von Menschen mit Behinderung sind, wollen wir erkennen und aufzeigen: nicht (nur oder erst) die Treppenstufe, eine Rampe oder ein Aufzug, sondern individuell nach Art der Behinderung und (Möglichkeit zur) Selbständigkeit der Person.

Zum Abschluss beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man im Kultur- und Veranstaltungsbereich Barrieren abbauen und Angebote niedrigschwellig für Menschen mit Behinderung gestalten kann.

Seit Oktober 2022 sind wir, die Freizeit-Tester, in Essen und Umgebung unterwegs. Wir sind Menschen mit und ohne Behinderung und entdecken gemeinsam unterschiedliche Orte und Aktivitäten: Vom Kinobesuch über Bowling bis zur Kulturveranstaltung. Im Mittelpunkt steht immer: gemeinsam Spaß zu haben und die Orte auf Barrierefreiheit zu testen.

Was uns dabei besonders wichtig ist:

• Wir agieren selbstbestimmt und gemeinsam als Gruppe mit der nötigen Unterstützung des Teams der Menschenstadt Essen.
• Als Expert:innen in eigener Sache sprechen wir für uns selbst, entdecken eigenständig unsere Umgebung und suchen im Dialog mit den Verantwortlichen individuelle Lösungen zur Beseitigung von Barrieren.
• Uns verbindet die Freude daran, Neues zu entdecken und zu lernen: Orte und Veranstaltungen, neue Techniken und Hilfsmittel.

Ort: Future Campus Ruhr

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Anhand des performativen Workshopformats KONFERENZ DER KOMMENDEN ENTSCHEIDUNGEN werden wir diskutieren, ob Partizipation Auswirkungen auf Kunst und Gesellschaft schaffen kann.

Ich bin Theatermacher – als Schauspieler, Regisseur und in der Leitung des Maschinenhaus Essen. Schwerpunkt meiner Arbeit sind künstlerische Projekte für und mit Kindern und Jugendlichen. Dabei steht stets die Begegnung und der Austausch im Mittelpunkt.

Fabian Sattler, Maschinenhaus Essen

Ort: space lab

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Mit dem Kreischfestival machen wir Veranstaltungen im öffentlichen Raum. Wir haben einen diskriminierungssensiblen Ansatz und haben viel Erfahrung. Wir möchten mit allen Interessierten über die Herausforderungen und Freuden dieser Praxis ins Gespräch kommen.

Xenia Ende und Maribel Medina Redriguez organisieren seit 6 Jahren beim Kreischfestival mit und machen seit 2012 zusammen Kunst im öffentlichen Raum. Xenia Ende ist Performancekünstler*in, Musiker*in und Kulturproduzent*in. Sie lebt und arbeitet in Essen. Zusammen mit Rosh Zeeba produziert sie den Theorie-Podcast "Haus Of Xhaos". Maribel Medina Rodriguez ist bildende Künstlerin. Für das Kreischfestival übernimmt Sie zahlreiche Aufgaben. Von Awareness und Inklusion, bis Koordination und Kreidemachen.

Ort: Neue Musikzentrale

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Lebensmittelpunkt Straße – junge Perspektiven

Die engagierten jungen Menschen von MOMO - The voice of disconnected youth machen es sich zur Aufgabe, Kindern und Jugendlichen, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße haben oder hatten, eine Stimme zu geben. Im Rahmen der Veranstaltung möchten sie ihre Perspektive einbringen und Partizipations- sowie Aufklärungsarbeit leisten.

Ort: Theater der leere Raum

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Kann mehr kulturelles (freiwilliges) Engagement dazu beitragen, dass die nördliche Innenstadt die Bezeichnung „Kreativquartier“ mit Leben füllt?

Der Treffpunkt ist eine Anlaufstelle - einerseits für alle, die lebensweltliche Unterstützung benötigen, Deutsch lernen und sich vernetzen möchten, und - andererseits für diejenigen, die helfen und sich für einen besseren gesellschaftlichen Zusammenhalt engagieren (möchten).

Amira Muhammed ist Lehrerin, kommt aus Syrien und lebt seit 2015 in Essen. Für ihr Engagement wurde ihr 2019 der Integrationspreis der Stadt Essen verliehen.Kristina Wendland ist Stiftungsmanagerin und hat die „Initiative Neue Fachgeschäfte“ ins Leben gerufen, die in der nördlichen Innenstadt auch Fachgeschäfte der sozialen und kreativen Art umfasst und damit vielfältige Kompetenzen sichtbar macht und bündelt – für eine Aufwertung des Quartiers.

Ort: Forum Kunst- und Architektur

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Das LAUTSTARK - Netzwerk stellt sich vor: Ein Gespräch über Neugier, Nachbarschaftshilfe und neue Wege in der Netzwerkarbeit. Im Talk stellen wir unsere Netzwerk-Idee vor und wollen dann ins Gespräch kommen: Im besten Fall sind Netzwerke Orte der Inspiration, der Unterstützung und des gemeinsamen "Möglichmachens". Aber wie schaffen wir es dahin? Wie werden aus vielen verschiedenen Perspektiven und Haltungen produktive Ideen? Und wie können wir das, was uns wichtig ist, im Fokus behalten?

Im Gespräch wollen wir auf die Suche danach gehen, welche Schritte man in der Zusammenarbeit gehen kann, um in Netzwerken oder Kooperationen gemeinsam wirklich "mehr" zu erreichen. LAUTSTARK ist das "Netzwerk für Kulturelle Bildung für junge Menschen im Essener Norden", ein Zusammenschluss von Institutionen und Akteurinnen*Akteure aus dem Bezirk 5 der Stadt Essen, die sich in Ihrer professionellen Arbeit der Kulturellen Bildung von Kindern und Jugendlichen widmen. Das Netzwerk bietet seinen Mitgliedern Raum für Austausch und Vernetzung, auch mit anderen Partner:innen aus dem Stadtbezirk. Regelmäßige Treffen ermöglichen gemeinsame Absprachen und Projektplanungen, das Erproben neuer Formen der Kooperation sowie die gemeinsame Qualitätsentwicklung der kulturellen Bildungsarbeit.

Gleichzeitig bündelt das Netzwerk Informationen über das kulturelle Angebot für Kinder und Jugendliche im Essener Norden und informiert Familien, Schulen und Kitas darüber. LAUTSTARK ist so Ansprechpartner, Vermittler und lokale Plattform für alle, die Interesse an Kultureller Bildung im Essener Norden haben.

Am Talk nehmen folgende Netzwerk-Mitglieder teil: Jugendhilfe Essen gGmbH, Junior Uni Essen, KinoEulen e.V., Zeche Carl sowie das LAUTSTARK Projektteam.

Ort: CityTreffpunkt-Nord

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Erlebnisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten – ganzheitlich in den Aufgabenfeldern als Politiker, Rechtsanwalt und Dozent zu Hürden, Lösungen und Visionen.

Als 52 Jahre alter ehemaliger Fußballer und seit 36 Jahren aufgrund einer Querschnittlähmung im Rollstuhl sitzender Mann kenne ich die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven und Blickwinkeln. Sowohl als Politiker und Rechtsanwalt aber auch insbesondere als Mensch, der einfach sehr gerne lebt, weiß ich, dass die größten Barrieren in den Köpfen stecken. Ich liebe Sport, Kunst und Kultur, das Leben, Menschen und Welten und den Austausch. In allen Bereichen kann Inklusion gelebt werden. Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Behinderung spielen hier eine untergeordnete Rolle, für Sportler und Künstler wie auch für alle Besucherinnen und Besucher, Zuschauerinnen und Zuschauer. Egal, ob Audiodeskription, Gebärden, Leichte Sprache oder physische Barrieren… es gibt genügend Wege, damit alle Menschen auf Augenhöhe Kunst und Kultur miteinander erleben können. Barrieren können auch in den Köpfen abgebaut werden. Ich freue mich auf den Talk, den Austausch und die Diskussion mit Ihnen.

Ich bin Politiker, Rechtsanwalt und Dozent. Ich mache Politik in und für unser Land sowie in und für unsere Stadt. Als Vorsitzender des Inklusionsbeirats der Stadt Essen habe ich genau so wie als Sportfunktionär oder in jeglicher anderer Funktion täglich mit der Thematik zu tun. Ich biete zuzuhören, sich miteinander auszutauschen, Ideen zu teilen und voranzutreiben.

Ralf Bockstedte

Ort: Begnungzentrum Weberplatz

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Das Projekt Freizeit-Tester stellt sich vor. Wir überlegen gemeinsam: Welche Formen von Barrieren gibt es im Kulturbereich? Wie kann man sie abbauen?

Was und wer sind die Freizeit-Tester? Wie hat sich unser Projekt entwickelt und vernetzt? Welche Fragen zur Barrierefreiheit begleiten uns auf unseren Ausflügen? In einem inklusiven Team von 2–3 Mitarbeitenden und Teilnehmer:innen berichten wir euch von unserem Projekt.

Gemeinsam überlegen wir, wie der Begriff Barrierefreiheit verstanden wird. Dabei helfen uns gezielte Fragen und ein exemplarischer Fragebogen, mit dem wir als Freizeit-Tester Barrieren bei unseren Ausflügen dokumentieren. Wie unterschiedlich Bedarfe von Menschen mit Behinderung sind, wollen wir erkennen und aufzeigen: nicht (nur oder erst) die Treppenstufe, eine Rampe oder ein Aufzug, sondern individuell nach Art der Behinderung und (Möglichkeit zur) Selbständigkeit der Person.

Zum Abschluss beschäftigen wir uns mit der Frage, wie man im Kultur- und Veranstaltungsbereich Barrieren abbauen und Angebote niedrigschwellig für Menschen mit Behinderung gestalten kann.

Seit Oktober 2022 sind wir, die Freizeit-Tester, in Essen und Umgebung unterwegs. Wir sind Menschen mit und ohne Behinderung und entdecken gemeinsam unterschiedliche Orte und Aktivitäten: Vom Kinobesuch über Bowling bis zur Kulturveranstaltung. Im Mittelpunkt steht immer: gemeinsam Spaß zu haben und die Orte auf Barrierefreiheit zu testen.

Was uns dabei besonders wichtig ist:

• Wir agieren selbstbestimmt und gemeinsam als Gruppe mit der nötigen Unterstützung des Teams der Menschenstadt Essen.
• Als Expert:innen in eigener Sache sprechen wir für uns selbst, entdecken eigenständig unsere Umgebung und suchen im Dialog mit den Verantwortlichen individuelle Lösungen zur Beseitigung von Barrieren.
• Uns verbindet die Freude daran, Neues zu entdecken und zu lernen: Orte und Veranstaltungen, neue Techniken und Hilfsmittel.

Ort: Future Campus Ruhr

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Die Folk Jury und das Beratungsteam von [#realitycheckkultur] erzählen von ihrer Arbeit: Wie ist es als Jury, 30.000 Euro vergeben zu dürfen? Und wie berät das Team eigentlich Kulturorte?

Junge Menschen aus der Folk Jury und aus dem Beratungsteam von [#realitycheckkultur] erzählen von ihrer Arbeit in beiden Projekten. Wie war es für die Jury, die Anträge, die für den Folk Fonds eingereicht wurden, zu sichten und auszuwählen? Und wie berät das Beratungsteam die drei Kulturorte GREND/ GREND Theater, Philharmonie Essen und die Stiftung Zeche Zollverein? Und wie fühlt es sich an, für diese Arbeit bezahlt zu werden?

Sie geben Einblicke in neue Projekte des Kulturamtes der Stadt Essen, in Zusammenarbeit mit Tabea Borchardt, Jan Philip Binder (Null:æ) und Dr. Sabine Sutter (STUDIO WUNDERMATERIAL), die sich der Frage widmen, wie strukturelle Zugänge zu Kultureinrichtungen durch Aktivierungsprozesse von und mit jungen Menschen geschaffen werden können.

Im Talk vor Ort sind Mara Steinert und Olivia Philippov.

Ort: space lab

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Mit dem Kreischfestival machen wir Veranstaltungen im öffentlichen Raum. Wir haben einen diskriminierungssensiblen Ansatz und haben viel Erfahrung. Wir möchten mit allen Interessierten über die Herausforderungen und Freuden dieser Praxis ins Gespräch kommen.

Xenia Ende und Maribel Medina Redriguez organisieren seit 6 Jahren beim Kreischfestival mit und machen seit 2012 zusammen Kunst im öffentlichen Raum. Xenia Ende ist Performancekünstler*in, Musiker*in und Kulturproduzent*in. Sie lebt und arbeitet in Essen. Zusammen mit Rosh Zeeba produziert sie den Theorie-Podcast "Haus Of Xhaos". Maribel Medina Rodriguez ist bildende Künstlerin. Für das Kreischfestival übernimmt Sie zahlreiche Aufgaben. Von Awareness und Inklusion, bis Koordination und Kreidemachen.

Ort: Neue Musikzentrale

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Together education gibt Einblick in Sensibilisierungs- und Aufklärungsworkshops zu Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt

Das together ist eine Jugendcafé, ganz nach dem Motto: "Treffen.Chillen.Machen" für LSBTIN* Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren und setzt sich für Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt ein. Das Projekt together education wird von Ehrenamtlichen, die selbst ein Teil der Community sind druchgeführt, Mit Hilfe eines umfangreichen Methodenrepertoires und authentischen Berichten aus ihrer eigenen Biographie leisten sie einen wichtigen Beitrag Vorurteile abzubauen und Akzeptanz zu fördern.

Madeline Dicks, Erik Jonas Christian Buff und Cinan Celik sind im Talk.

Ort: Theater der leere Raum

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Wie kann die Deaf Culture in der hörenden Gesellschaft einen Raum finden? KP12 lädt ein zum Erfahrungsaustausch - was braucht eine Veranstaltung für hörende und taube Menschen wirklich?

Audismus bedeutet die hörende Perspektive auf die Welt. Fast alle Veranstaltungen der Gesellschaft werden so gestaltet. Die meisten Angebote die auch taube und schwerhörige Menschen "inkludieren" sollen buchen ein bis zwei Personen die dolmetschen: Die stehen dann auf der Bühne und taube Menschen sollen damit eingeladen werden. Die Realität zeigt, dass das nicht ausreicht. Taube Menschen fühlen sich oft nicht wohl. Es fehlt an dem "davor" und dem "danach": dem Austausch, dem echten "abgeholt werden", der echten Einladung, dem Verständnis der tauben Kultur, der Vorbilder, der echten Veranstaltung für Hörende UND Taube Menschen.

Das KP12, der Jugendtreff für hörende und taube Menschen, besteht nun seit einem Jahr und schafft selbst kulturelle Angebote. Wie sehen diese aus? Was ist wichtig? Wie können taube Menschen in den Prozess eingebunden werden? Was bedeutet Audismus im kulturellen Kontext und wie kann die Deaf Culture in der hörenden Gesellschaft einen Raum finden?

Milena Simonowic und Simone Bury laden zum Austausch aus den Erfahrungen einer tauben und einer hörenden Person ein.