Im Rahmen der Vorbereitung auf eine mögliche Ausrichtung der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2032 wird die Umsetzung eines Olympischen und Paralympischen Dorfes auf dem Essener Stadtgebiet geprüft. Als potenzieller Standort für das Dorf wurde der Deckel auf der A 40 identifiziert.
Auf dem heute in Troglage geführten Abschnitt zwischen den Autobahnanschlüssen Essen-Frohnhausen und Essen-Holsterhausen sowie dem tieferzulegenden Abschnitt bis zum westlichen Autobahnanschluss Essen-Zentrum könnte durch die Deckelung der A 40 ein Großprojekt wie das Olympische und Paralympische Dorf wegweisend für die Entwicklung der Stadt Essen zu einer nachhaltigen und zukunftsweisenden Großstadt sein.
Für die Erstellung einer städtebaulichen Machbarkeitsstudie wurde das Büro Albert Speer + Partner GmbH aus Frankfurt am Main beauftragt. Diese hatte die Planung eines Olympischen und Paralympischen Dorf auf dem Deckel der A 40 zum Gegenstand und zeigt zudem die Entwicklungspotentiale des Standortes, insbesondere mit Augenmerk auf eine Zusammenführung der heute zersplitterten Stadtstruktur, auf.