Um den zusätzlichen Platzbedarf an Schulen zu schaffen, arbeitet die Stadt Essen auch gezielt mit Investorinnen*Investoren zusammen. Im September 2024 konnte die Stadt Essen die erste Projektrealisierung eines solchen Investorenmodells in Essen präsentieren: Sie stellte die Pläne für den Umbau des ehemaligen Bundesbankgebäudes an der Moltkestraße vor. Dort soll eine neue Grundschule für den Großraum Rüttenscheid entstehen.
Der Rat hat im Februar 2023 das Umsetzungskonzept zur bedarfsgerechten Schulraumerweiterung beschlossen. Damit kann die Verwaltung den benötigten Schulraum zeitnah durch Anmietungen schaffen und gemeinsam mit Investorinnen*Investoren im sogenannten PPP-Modell Neubauten entstehen lassen.
"PPP" steht für Public Private Partnership (öffentlich-private Partnerschaft): Dabei arbeiten öffentliche Hand und Privatwirtschaft zusammen: Letztere erbringen Leistungen, die traditionell von der öffentlichen Hand ausgehen – in diesem Fall den Schulbau. Das Modell hat den Vorteil, dass PPP-Lösungen meist effizienter, günstiger und schneller umgesetzt sind.
Um ausreichend Schulraum schaffen zu können, sucht die Stadt Essen noch dringend Flächen für die folgenden neu zu bauenden Schulen:
Darüber hinaus gibt es diverse Standorte, die erweitert werden müssen. Eine Übersicht aller Standorte mit Erweiterungsbedarf sowie weitere Details, auch zu den Neubaubedarfen, finden Interessierte in dieser Broschüre, die anlässlich des SchulBAUkongress 2023 erschienen ist (pdf, 3302 kB)
.Bedarf und Angebot koordiniert die Stabstelle 07-01 des Geschäftsbereiches Planen und Bauen:
Stefan Scheffel (Leiter)
stefan.scheffel@gbv7.essen.de
Telefon: +49 201 88-88720
Sarah Harnisch
Sarah.harnisch@gbv7.essen.de
Telefon: +49 201 88-88725
Ute Zimmermann
Ute.zimmermann@gbv7.essen.de
Telefon: +49 201 88-88729
Um mögliche Formen der Kooperation und Unterstützung bei der Schaffung von Schulplätzen, wie beispielsweise Kauf und Anmietung von Schulneubauten, vorzustellen, lud die Stadt Essen im März 2023 zum SchulBAUkongress ein.
