Das Ziel
Ressourcensparendes Wirtschaften entlastet nicht nur die Umwelt, sondern wirkt sich auch betriebswirtschaftlich aus. Über die Reduktion von Kosten kann Umweltschutz durchaus ein lohnendes Geschäft werden! Das Programm ÖKOPROFIT® (Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik) zielt genau auf diesen Effekt.
Das Projekt in Essen
Die Federführung und Koordination des Essener ÖKOPROFIT-Projektes obliegt dem Umweltamt. Die Schirmherrschaft hat 2002 der damalige Oberbürgermeister Paß übernommen. Der/Die jeweilige amtierende Oberbrügermeister*in ist weiterhin Schirmherr*in, aktuell Oberbürgemeister Thomas Kufen. Die Umsetzung wird von der "B.A.U.M. Consult GmbH" betreut, die über langjährige Erfahrungen mit ÖKOPROFIT -Verfahren verfügt.
Bei ÖKOPROFIT Essen werden mit den beteiligten Unternehmen praxisnahe Maßnahmen erarbeitet, die ökonomische wie ökologische Prozesse optimieren. Ziel des Verfahrens ist es, durch ressourcenschonendes Wirtschaften gleichzeitig sowohl die Umwelt zu entlasten als auch betriebliche Kosten zu senken. Die empfohlenen Maßnahmen sind in der Praxis erprobt, direkt umsetzbar und führen in der Regel zu erheblichen Kostenreduzierungen bei den teilnehmenden Betrieben. Damit leistet das Verfahren auch einen Beitrag zur Sicherung der Unternehmen und ihrer Arbeitsplätze am Standort Essen.
Der Ablauf
Nach dem Projektstart bekommen die Betriebe professionelle Berater*innen an die Seite gestellt, die gemeinsam mit den Firmenmitarbeiter*innen nach Einsparmöglichkeiten suchen.
Ergänzend zu den Betriebsbegehungen finden Workshops statt, in denen die Firmenvertreter*innen ihr Wissen vertiefen und sich mit anderen Teilnehmer*innen austauschen.
Die Maßnahmen werden nicht über den Kopf der Beteiligten hinweg geplant, sondern gemeinsam mit ihnen entwickelt. Deshalb bleiben Motivation und Spareffekte auch nach der Projektlaufzeit bestehen.