Lärm stellt ein wachsendes Umweltproblem dar, das viele Menschen betrifft. Zu den häufigsten Lärmquellen gehören der Straßen-, Schienen- und Flugverkehr sowie Lärm von Baustellen, Gewerbe und nachbarschaftlichen Aktivitäten. Diese Geräusche können den Alltag erheblich stören und die Lebensqualität beeinträchtigen. Die Wahrnehmung von Lärm ist jedoch subjektiv: was für den einen als störend empfunden wird, kann für den anderen weniger belastend sein. Dauerhafte Lärmbelastung kann jedoch wissenschaftlich belegt zu Gesundheitsproblemen wie Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Gemeinsam gegen Lärm:
Vom Freitag, 14. Februar, bis Montag, 17. März, können alle Essener*innen und Personen, die sich in Essen aufhalten, im Rahmen einer Online-Beteiligung ihre Erfahrungen einbringen. Die Hochschule Bochum hat dazu einen interaktiven Fragebogen entwickelt. Anhand einer Karte und standardisierten Fragen können Teilnehmende angeben, wie laut es in Ihrem Wohnumfeld ist, wo es im Stadtgebiet besonders laut und wo es angenehm ruhig ist.