Kaffee gehört neben Wasser und Tee zu den beliebtesten Getränk weltweit. In Deutschland trinkt jede Person im Durchschnitt etwa vier Tassen Kaffee pro Tag. Das gefragte Heißgetränk hat jedoch auch eine Schattenseite: Die Produktion ist meist schädlich für die Umwelt und Millionen Kaffeebäuerinnen*Kaffeebauern arbeiten unter menschenunwürdigen Bedingungen.
Mit dem "Essener Kaffee" als Teil der Kampagne "Der Pott kocht fair" hat die Stadt Essen seit April 2000 ihren eigenen fair gehandelten Städtekaffee. Seitdem wurden 23.935 kg Essener Kaffee verkauft, was 40,22 kg pro 1.000 Einwohnerinnen*Einwohnern entspricht.
Die Kampagne "Der Pott kocht fair" läuft bereits seit 25 Jahren und verbindet soziales Engagement und ökologische Aspekte: Kleinbäuerinnen*Kleinbauern sichern damit ihre wirtschaftliche Existenz, der biologische Anbau hilft, die Umwelt zu erhalten. Mittlerweile gibt es Städtekaffees für 31 Kommunen im Ruhrgebiet.
Der Kaffee wird aus reinen Hochland-Arabica-Sorten bester Qualität hergestellt. Die Bohnen werden von Kleinbäuerinnen*Kleinbauern in Kolumbien auf biologische Weise angebaut und von der Fairhandels-Organisation El Puente nach Deutschland importiert.
Verkaufsstellen
- Café Kötter, Rüttenscheider Str. 73, 45130 Essen
- Bio-Bäckerei Troll Rüttenscheid, Rüttenscheider Str. 204, 45131 Essen
- Bio-Bäckerei Troll Werden, Hufergasse 35, 45239 Essen
- SuperBioMarkt, Rüttenscheider Str. 76, 45130 Essen
- Weltläden in Essen (pdf, 88 kB)
